WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Anzeichen für ein vorzeitiges Ende der ultralockeren Geldpolitik in den USA verdichten sich. Die Zentralbank solle ihre Anleihekäufe (QE3) ab Mitte des Jahres reduzieren und zum Jahresende beenden, so die Meinung einiger Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank (Fed). Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Protokoll (Minutes) der letzten Fed-Sitzung von Mitte März hervor.
Die Minutes wurden früher als geplant veröffentlicht, da sie laut Fed versehentlich an einige Kongressabgeordnete verschickt worden waren. Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar profitieren. Der Euro fiel zur US-Währung auf ein Tagestief bei 1,3065 Dollar, stand zuletzt jedoch wieder leicht erholt bei 1,3079 Dollar.
Zwischen der protokollierten Fed-Sitzung und der Veröffentlichung der Minutes wurde der überraschend schwache US-Arbeitsmarktbericht für März vorgelegt. Dieser dürfte laut Experten die Wahrscheinlichkeit für ein nahendes Ende der Anleihekäufe reduzieren./hbr/jsl
Die Minutes wurden früher als geplant veröffentlicht, da sie laut Fed versehentlich an einige Kongressabgeordnete verschickt worden waren. Am Devisenmarkt konnte der US-Dollar profitieren. Der Euro fiel zur US-Währung auf ein Tagestief bei 1,3065 Dollar, stand zuletzt jedoch wieder leicht erholt bei 1,3079 Dollar.
Zwischen der protokollierten Fed-Sitzung und der Veröffentlichung der Minutes wurde der überraschend schwache US-Arbeitsmarktbericht für März vorgelegt. Dieser dürfte laut Experten die Wahrscheinlichkeit für ein nahendes Ende der Anleihekäufe reduzieren./hbr/jsl