Investing.com - Der Dollar notiert am Mittwoch gegenüber seinem kanadischen Kollegen niedriger. Wachsende Unsicherheit hinsichtlich des Zeitpunkts für eine Anhebung der Leitzinsen wirkt sich weiterhin negativ auf den Dollarkurs aus. Die Anleger warten auf die Veröffentlichung von Daten zu Eigenheimverkäufen.
USD/CAD erreichte im US-Morgenhandel 1,2212, ein Sitzungstief. Anschließend konsolidierte das Paar bei 1,2240, ein Verlust von 0,34 Prozent.
Das Währungspaar fand Unterstützung bei 1,2084, dem Sitzungstief vom 17. April und stieß bei 1,2329, dem Höchststand vom 16. April auf Widerstand.
Die Stimmung gegenüber dem Greenback bleibt angeschlagen. Die Anleger schrauben nach einer Reihe schwacher Wirtschaftsdaten ihre Erwartungen hinsichtlich einer kurzzeitigen Anhebung der US-Leitzinsen herunter.
Gegenüber dem Euro notiert der Loonie stärker, EUR/CAD rutschte um 0,37 Prozent auf 1,3135.
Die Einheitswährung bleibt weiterhin unter Druck. Bislang konnte Griechenland keinen Reformplan vorlegen, der seine europäischen Partner und das IWF davon überzeugen könnte, weitere finanzielle Hilfsmittel freizugeben. Befürchtungen werden laut, dass das Land letztendlich aus der Währungsunion austreten muss.
Am Dienstag berichtete die Informationsagentur Bloomberg, dass die Europäische Zentralbank gegenüber griechischen Banken strengere Auflagen für Liquiditätshilfen in Notfällen in Betracht ziehe. Dadurch wird der Druck auf Athen weiter erhöht.
Im Laufe des Tages veröffentlichen die USA Daten zu Verkäufen bestehender Eigenheime.