Investing.com – in der letzten Woche sahen wird den Euro gegenüber den Hauptgegenstücken auf ein 16 Monatstief gegenüber dem US Dollar sinken und das Pfund auf einen Tief seit über einem Jahrzehnt gegenüber dem Yen unter Sorgen darüber, dass sich die Finanzkrise der Eurozone verschlimmert.
Die Sorgen über erhaltene Gelder für die Eurozone aus dem Ausland, so wie Anzeichen der Schwäche des Bankensektors der Region überschatteten die besser als erwarteten Arbeitsdaten der USA und sorgten dafür, dass Investoren riskantere Finanzinstrumente scheuten.
Die amerikanische Agentur für Arbeit gab bekannt, dass die nicht-landwirtschaftlichen Gehälter im Dezember gegenüber dem Vormonat um 200.000 gestiegen sind und somit die Erwartungen eines Anstiegs von 150.000 übertrafen. Die Arbeitslosigkeitsrate ist unerwartet auf 8.5% gesunken, den tiefsten Wert seit Februar 2009.
Die starken Daten unterstrichen die Divergenz zwischen der kampfbereiten Eurozone und der lebhafteren US Wirtschaft.
Etwas früher in der Woche kam der Euro unter Druck nachdem Frankreich 4.02 Milliarden EUR an Schuldverschreibungen mit 10 Jahren Laufzeit zur Auktion stellte und auf solide Nachfrage zu höheren Zinsen stieß.
Frankreich wird als verwundbar angesehen seine AAA Bewertung in den kommenden Wochen zu verlieren, nachdem die Ratingagenturen Fitch und Standard & Poor die Bewertungen im Dezember herabsetzten unter den Sorgen über die Handhabung der Finanzkrise in der Eurozone.
Die französische Auktion kam genau einen Tag nachdem Deutschland eine Auktion mit Schuldverschreibungen mit 10 Jahren Laufzeit einleitete, die allerdings nur auf durchschnittliche Nachfrage kam.
Die Sorgen über die Stärke der Bankensektoren in der Eurozone intensivierten sich, nachdem ein Bericht am Donnerstag zeigte, dass die Einrichtung für Übernachttransaktionen der EZB auf ein Rekordhoch von 455 Milliarden EUR kam, was andeutete, dass europäische Banken nicht gewillt sind, sich gegenseitig Gelder zu leihen.
Italienische Schuldverschreibungen mit 10 Jahren Laufzeit blieben nahe an der kritischen 7% Marke, die auf lange Sicht als untragbar angesehen wird, neben weiteren Käufen von Schuldverschreibungen durch die EZB.
In der kommenden Woche werden Investoren genau auf ein Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und der deutschen Kanzlerin Angela Merkel achten und nach Hinweisen zur Lösung der 2 Jahre andauernden Schuldenkrise Ausschau halten.
Frankreich, Griechenland, Deutschland, Italien und Spanien werden alle Schuldverschreibungen verkaufen, während die EZB das erste Politiktreffen im Neuen Jahr abhalten wird.
Die USA wird in der kommenden Woche offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe und das Konsumentensentiment veröffentlichen.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 9. Januar
Neuseeland wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, den Unterschied zwischen importierten und exportierten Waren. Australien wird industrielle Daten über neue Immobilienverkäufe veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Danach folgt ein offizieller Bericht über Einzelhandelsverkäufe, ein erstes Anzeichen für Konsumausgaben. Die Märkte in Japan werden aufgrund des nationalen Feiertages geschlossen bleiben.
In der Eurozone wird ein Bericht über das Investorenvertrauen in der Eurozone veröffentlicht, sowie Daten über die industrielle Produktion in Deutschland, ein führender Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft. Die Schweiz wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen.
Kanada wird später am Tag offizielle Daten über Baugenehmigungen erstellen, ein exzellentes Indiz für Aktivitäten auf dem Baugewerbe. Die Bank von Kanada wird eine vierteljährliche Umfrage über Geschäftsaussichten veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Das Federal Open Market Committee Mitglied Dennis Lockhard wird eine Rede halten.
Dienstag, 10. Januar
Neuseeland wird einen offiziellen Bericht über Baugenehmigungen veröffentlichen, während Australien genehmigte Neubauten bekannt geben wird, ein wichtiger Indikator für zukünftige Aktivitäten des Bausektors.
In Großbritannien wird das British Retail Consortium einen Bericht über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen. Großbritannien wird industrielle Daten über Immobilienpreise veröffentlichen, eine wichtige Einschätzung für die Inflation auf dem Immobilienmarkt.
Die Eurozone wird einen offiziellen Bericht über die industrielle Produktion in Frankreich veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Kanada wird Daten über Neubauten veröffentlichen, ein exzellenter Indikator für wirtschaftliche Gesundheit, während die FOMC Mitglieder John Williams und Sandra Pianalto eine Rede halten werden.
Mittwoch, 11. Januar
Großbritannien wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, während die Eurozone überarbeitete Daten über das Bruttoinlandsprodukt des dritten Quartals veröffentlichen wird.
Die USA wird später am Tag offizielle Daten über Rohölbestände veröffentlichen, während die Notenbank das Beige Book veröffentlichen wird. Zudem wird das FOMC Mitglied Dennis Lockhard eine Rede halten.
Donnerstag, 12. Januar
Neuseeland wird industrielle Daten über die Immobilienpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für die Gesundheit auf dem Immobilienmarkt.
Großbritannien wird einen offiziellen Bericht über die Produktion veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Das nationale Institut für wirtschaftliche und soziale Forschung wird die monatliche BIP Einschätzung bekannt geben. Etwas später am Tag wird die Bank von England den Refenrenzzinssatz bekannt geben.
In der Eurozone wird die EZB den Referenzzinssatz bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt eine genau untersuchte Pressekonferenz, da die Investoren den Fokus immer noch auf die Finanzkrise der Region richten.
Kanada wird offizielle Daten über die Immobilienpreisinflation erstellen, ein führender Indikator für Nachfrage auf dem Immobilienmarkt.
Die USA wird später am Tag offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe und neue Arbeitslosensprüche veröffentlichen. Das Land wird zudem Regierungsdaten über Geschäftsbestände veröffentlichen, ein Signal für zukünftige Geschäftsausgaben. Danach folgt ein Bericht über das Guthaben der Notenbank.
Freitag, 13. Januar
Großbritannien wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation.
Kanada wird einen offiziellen Bericht über die Handelsbilanz herausgeben.
Die USA rundet die Woche mit Daten über die Handelsbilanz und Regierungsdaten über Importpreise ab. Zudem wird die Universität von Michigan präliminäre Daten über die Inflationserwartungen und das Konsumentensentiment veröffentlichen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.
Die Sorgen über erhaltene Gelder für die Eurozone aus dem Ausland, so wie Anzeichen der Schwäche des Bankensektors der Region überschatteten die besser als erwarteten Arbeitsdaten der USA und sorgten dafür, dass Investoren riskantere Finanzinstrumente scheuten.
Die amerikanische Agentur für Arbeit gab bekannt, dass die nicht-landwirtschaftlichen Gehälter im Dezember gegenüber dem Vormonat um 200.000 gestiegen sind und somit die Erwartungen eines Anstiegs von 150.000 übertrafen. Die Arbeitslosigkeitsrate ist unerwartet auf 8.5% gesunken, den tiefsten Wert seit Februar 2009.
Die starken Daten unterstrichen die Divergenz zwischen der kampfbereiten Eurozone und der lebhafteren US Wirtschaft.
Etwas früher in der Woche kam der Euro unter Druck nachdem Frankreich 4.02 Milliarden EUR an Schuldverschreibungen mit 10 Jahren Laufzeit zur Auktion stellte und auf solide Nachfrage zu höheren Zinsen stieß.
Frankreich wird als verwundbar angesehen seine AAA Bewertung in den kommenden Wochen zu verlieren, nachdem die Ratingagenturen Fitch und Standard & Poor die Bewertungen im Dezember herabsetzten unter den Sorgen über die Handhabung der Finanzkrise in der Eurozone.
Die französische Auktion kam genau einen Tag nachdem Deutschland eine Auktion mit Schuldverschreibungen mit 10 Jahren Laufzeit einleitete, die allerdings nur auf durchschnittliche Nachfrage kam.
Die Sorgen über die Stärke der Bankensektoren in der Eurozone intensivierten sich, nachdem ein Bericht am Donnerstag zeigte, dass die Einrichtung für Übernachttransaktionen der EZB auf ein Rekordhoch von 455 Milliarden EUR kam, was andeutete, dass europäische Banken nicht gewillt sind, sich gegenseitig Gelder zu leihen.
Italienische Schuldverschreibungen mit 10 Jahren Laufzeit blieben nahe an der kritischen 7% Marke, die auf lange Sicht als untragbar angesehen wird, neben weiteren Käufen von Schuldverschreibungen durch die EZB.
In der kommenden Woche werden Investoren genau auf ein Treffen zwischen dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy und der deutschen Kanzlerin Angela Merkel achten und nach Hinweisen zur Lösung der 2 Jahre andauernden Schuldenkrise Ausschau halten.
Frankreich, Griechenland, Deutschland, Italien und Spanien werden alle Schuldverschreibungen verkaufen, während die EZB das erste Politiktreffen im Neuen Jahr abhalten wird.
Die USA wird in der kommenden Woche offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe und das Konsumentensentiment veröffentlichen.
Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer Ereignisse zusammengestellt, welche die Märkte beeinflussen könnten.
Montag, 9. Januar
Neuseeland wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, den Unterschied zwischen importierten und exportierten Waren. Australien wird industrielle Daten über neue Immobilienverkäufe veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Danach folgt ein offizieller Bericht über Einzelhandelsverkäufe, ein erstes Anzeichen für Konsumausgaben. Die Märkte in Japan werden aufgrund des nationalen Feiertages geschlossen bleiben.
In der Eurozone wird ein Bericht über das Investorenvertrauen in der Eurozone veröffentlicht, sowie Daten über die industrielle Produktion in Deutschland, ein führender Indikator für die Gesundheit der Wirtschaft. Die Schweiz wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen.
Kanada wird später am Tag offizielle Daten über Baugenehmigungen erstellen, ein exzellentes Indiz für Aktivitäten auf dem Baugewerbe. Die Bank von Kanada wird eine vierteljährliche Umfrage über Geschäftsaussichten veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Das Federal Open Market Committee Mitglied Dennis Lockhard wird eine Rede halten.
Dienstag, 10. Januar
Neuseeland wird einen offiziellen Bericht über Baugenehmigungen veröffentlichen, während Australien genehmigte Neubauten bekannt geben wird, ein wichtiger Indikator für zukünftige Aktivitäten des Bausektors.
In Großbritannien wird das British Retail Consortium einen Bericht über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen. Großbritannien wird industrielle Daten über Immobilienpreise veröffentlichen, eine wichtige Einschätzung für die Inflation auf dem Immobilienmarkt.
Die Eurozone wird einen offiziellen Bericht über die industrielle Produktion in Frankreich veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.
Kanada wird Daten über Neubauten veröffentlichen, ein exzellenter Indikator für wirtschaftliche Gesundheit, während die FOMC Mitglieder John Williams und Sandra Pianalto eine Rede halten werden.
Mittwoch, 11. Januar
Großbritannien wird offizielle Daten über die Handelsbilanz veröffentlichen, während die Eurozone überarbeitete Daten über das Bruttoinlandsprodukt des dritten Quartals veröffentlichen wird.
Die USA wird später am Tag offizielle Daten über Rohölbestände veröffentlichen, während die Notenbank das Beige Book veröffentlichen wird. Zudem wird das FOMC Mitglied Dennis Lockhard eine Rede halten.
Donnerstag, 12. Januar
Neuseeland wird industrielle Daten über die Immobilienpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für die Gesundheit auf dem Immobilienmarkt.
Großbritannien wird einen offiziellen Bericht über die Produktion veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Das nationale Institut für wirtschaftliche und soziale Forschung wird die monatliche BIP Einschätzung bekannt geben. Etwas später am Tag wird die Bank von England den Refenrenzzinssatz bekannt geben.
In der Eurozone wird die EZB den Referenzzinssatz bekannt geben. Nach der Bekanntgabe folgt eine genau untersuchte Pressekonferenz, da die Investoren den Fokus immer noch auf die Finanzkrise der Region richten.
Kanada wird offizielle Daten über die Immobilienpreisinflation erstellen, ein führender Indikator für Nachfrage auf dem Immobilienmarkt.
Die USA wird später am Tag offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe und neue Arbeitslosensprüche veröffentlichen. Das Land wird zudem Regierungsdaten über Geschäftsbestände veröffentlichen, ein Signal für zukünftige Geschäftsausgaben. Danach folgt ein Bericht über das Guthaben der Notenbank.
Freitag, 13. Januar
Großbritannien wird offizielle Daten über die Produzentenpreisinflation veröffentlichen, ein führender Indikator für die Konsumenteninflation.
Kanada wird einen offiziellen Bericht über die Handelsbilanz herausgeben.
Die USA rundet die Woche mit Daten über die Handelsbilanz und Regierungsdaten über Importpreise ab. Zudem wird die Universität von Michigan präliminäre Daten über die Inflationserwartungen und das Konsumentensentiment veröffentlichen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.