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Forex: US-Dollar legte nach Fed-Sitzung zu - Pfund fällt weiter

Veröffentlicht am 01.08.2019, 06:20
Aktualisiert 01.08.2019, 07:15
© Reuters.
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Investing.com - Der US-Dollar setzt am Donnerstag im asiatischen Geschäft seine Rallye fort, nachdem die Federal Reserve am Vorabend die Zinsen um 25 Basispunkte senkte und betonte, dass der Zinsschritt nicht als Beginn eines Senkungszyklus verstanden werden sollte, sondern als Anpassung.

Der US-Dollar-Index, der den Greenback gegen sechs andere Währungen misst, stieg um 0,4 Prozent auf 98,597.

Mit den sinkenden Leitzinsen wolle die Federal Reserve die Auswirkungen des nachlassenden Weltwirtschaftswachstum auf die US-Wirtschaftsaussichten begegnen, teilte sie in ihrem Begleittext mit. Zugleich sei der Inflationsdruck verhalten.

Der zukünftige geldpolitische Kurs solle von den hereinkommenden Konjunkturdaten abhängen, so die Federal Reserve.

Fed-Chef Jerome Powell erklärte auf seiner Pressekonferenz, dass die Zinssenkung eine Anpassung der Geldpolitik in der Mitte des Zyklus sei. Der Markt interpretierte das so, dass weitere Zinssenkungen im laufenden Jahre keine ausgemachte Sache sind.

"Die Zinssenkung ist eine Versicherung aus Sicht des Risikomanagements. Die Schwäche des Auslands hat Einfluss auf die US-Wirtschaft und die Inflation schwächelt", so Powell.

Dann sagte er, dass es mehr Zinssenkungen geben könnte. "Es ist nicht der Beginn einer langen Reihe von Zinssenkungen", erklärte Powell. Gleichzeitig sagte er: "Ich habe nicht gesagt, dass es nur eine Zinssenkung geben wird."

Powell schien sich während der Pressekonferenz zunehmend unwohl zu fühlen und eine echte Erklärung für den gestrigen Zinsschritt blieb aus.

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Der GBP/USD fiel um 0,3 Prozent auf 1,2125 Dollar. Das Pfund setzt damit seinen Abwärtstrend ungebremst fort, da die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits mit jedem Tag zunimmt.

Großbritanniens neuer Premierminister Boris Johnson will das Land am 31. Oktober aus der EU führen - egal, ob mit oder ohne Deal.

Der USD/JPY legte um 0,4 Prozent auf 109,18 zu.

Der AUD/USD und der NZD/USD stiegen jeweils um 0,1 Prozent.

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