NVDA Q3 Earnings: Warum unser KI-Modell der Nvidia-Aktie treu bleibtMehr erfahren

Forex: US-Dollar steigt nach starken Daten

Veröffentlicht am 05.02.2020, 20:02
Aktualisiert 05.02.2020, 20:23
© Reuters.
EUR/USD
-
GBP/USD
-
USD/JPY
-
USD/CHF
-
USD/CAD
-
XAU/USD
-
DX
-
GC
-

von Yasin Ebrahim

Investing.com - Der US-Dollar legte am Mittwoch weiter zu. Der US-Arbeitsmarkt brummt. Auch aus dem Dienstleistungssektor kommen gute Zahlen. Die US-Wirtschaft läuft damit besser als erwartet.

Der US-Dollar-Index, der den Greenback gegen sechs andere Währungen misst, stieg 0,28 Prozent auf 98,09 Punkte.

Der vom ISM erhobene Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor stieg per Januar auf 55,5 Punkte. Volkswirte hatten einen Wert von 55 erwartet.

Der Dienstleistungssektor ist eine wichtige Stütze für die US-Wirtschaft und macht etwa 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) der USA aus.

Vom Arbeitsmarkt kamen überragende Zahlen. Die Zahl der Privatbeschäftigung stieg um 291.000 Jobs, nach 199.000 im Dezember, wie ADP und Moody's Analytics am Mittwoch mitteilte. Von Investing.com befragte Ökonomen hatten mit einem Stellenaufbau von 156.000 gerechnet.

Die positiven Arbeitsmarktdaten - nur wenige Tage vor den am Freitag auf der Agenda stehen offiziellen US-Arbeitsmarktdaten - haben die Hoffnung der Investoren gestärkt, dass die Wirtschaft trotz der Gefahr für die Weltwirtschaft, die von einer durch das Coronavirus verursachten Verlangsamung in China ausgeht, widerstandsfähig bleiben wird.

Die Nachfrage nach sicheren Häfen blieb schwach. Der Yen und der Schweizer Franken gerieten unter Druck, da die Angst vor den Folgen des Coronavirus nachließ, obwohl die Zahl der Todesopfer in China auf 493 angestiegen ist und 25.000 Menschen infiziert wurden.

Der USD/JPY stieg um 0,19% auf 109,72 Y und der USD/CHF gewann 0,39% auf 0,9728.

Der GBP/USD fiel um 0,20% 1,3004 Dollar. Grund dafür war ein Anstieg der Brexit-Sorgen nach Berichten, wonach die EU im Rahmen der bevorstehenden Handelsgespräche Zugeständnisse, die sie britischen Investmentfirmen gewährt hatte, zurücknehmen könnte.

Die EU erwägt Berichten zufolge die Änderung einer als MIFID II bekannten Verordnung, die regelt, wie Länder außerhalb der EU Finanzdienstleistungen an Kunden innerhalb des Wirtschaftsraums verkaufen.

Der EUR/USD fiel um 0,30% auf 1.1003 Dollar.

Der USD/CAD sank 0,18% auf 1,3295 C$. Der starke Ölpreisanstieg hatte den kanadischen Dollar unterstützt.

Die Ölpreise sind stark gestiegen. Spekulationen auf eine weitere Drosselung der Ölproduktion durch die Opec und ihre Verbündeten im Zuge der Nachfragesorgen durch das chinesische Coronavirus hatten das schwarze Gold unterstützt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.