Die Analysten von Macquarie haben am Mittwoch ihre Einschätzung zur zukünftigen Entwicklung des kanadischen Dollars (CAD) gegenüber dem US-Dollar (USD) vorgelegt.
Ihren Ausführungen zufolge dürften sich die Befürchtungen vor drastischen US-Importzöllen nicht unmittelbar nach der Amtseinführung bewahrheiten. Dies deutet darauf hin, dass die Rallye des USD gegenüber dem EUR, CAD und anderen Währungen möglicherweise nicht über das erste Quartal des Jahres hinaus anhalten wird.
Die Experten betonen, dass Kanada trotz anfänglicher Zolldrohungen in den kommenden Jahren voraussichtlich noch enger mit den Vereinigten Staaten zusammenwachsen wird. Diese Prognose stützt sich auf mehrere Faktoren, darunter Kanadas Innen- und Außenpolitik, Grenz- und Einwanderungspolitik sowie Handels- und Kapitalströme, die allesamt auf übereinstimmende Interessen mit den USA hindeuten. Die erwartete Neuverhandlung des Freihandelsabkommens zwischen den Vereinigten Staaten, Mexiko und Kanada (USMCA) dürfte diese Beziehung weiter festigen.
Macquarie geht davon aus, dass diese engere Verflechtung zwischen Kanada und den USA künftig zu einem deutlich stabileren USD/CAD-Wechselkurs führen wird. Die Analysten prognostizieren, dass das USD/CAD-Paar infolge dieser Entwicklungen eine leichte Abwärtstendenz zeigen und möglicherweise Mitte des Jahres ein Kursziel von 1,35 erreichen wird.
Die erwartete Stabilität des USD/CAD-Wechselkurses wird als Ausdruck eines "Fusionstrends" interpretiert, bei dem die beiden Volkswirtschaften weiter zusammenwachsen und sich angleichen, was zu geringeren Wechselkursschwankungen führt. Macquaries Analyse deutet auf eine ruhigere Phase für das Währungspaar hin, das in der Vergangenheit stark von handelspolitischen und geopolitischen Faktoren beeinflusst wurde.
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