UBS-Analysten haben mehrere Faktoren identifiziert, die trotz der schwierigen Lage einen positiven Ausblick für den brasilianischen Real (BRL) bieten könnten. Die Schweizer Großbank stellte fest, dass sich der Carry für den BRL in den letzten sechs Monaten verdoppelt hat und sich Niveaus nähert, die die Währung stabilisieren könnten. Zudem wies UBS darauf hin, dass die aktuelle Marktpositionierung recht leicht und die Bewertungen sehr günstig erscheinen.
UBS hob auch das Potenzial für Verbesserungen der Leistungsbilanz hervor, angetrieben durch eine starke landwirtschaftliche Produktion im ersten Quartal des Jahres. Diese Faktoren, kombiniert mit der Stabilisierung zusätzlicher Belastungen, die den BRL gegen Ende 2024 unter Druck setzten - einschließlich ungewöhnlich hoher Kapitalabflüsse aufgrund von Dividendenzahlungen und einer Neubewertung der restriktiven Haltung der Federal Reserve - könnten dem Real Auftrieb geben.
Im Gegensatz dazu steht der mexikanische Peso (MXN) vor anderen Herausforderungen. UBS stellte fest, dass er sehr geringe Devisenprämien einpreist. Die mexikanische Zentralbank (Banxico) scheint bereit zu sein, die Zinsen zu senken, was den Peso belasten könnte. Darüber hinaus ist Mexiko potenziellen US-Zoll- und politischen Risiken ausgesetzt.
In Bezug auf die Wirtschaftsdaten meldete UBS Inflationszahlen für Mitte Januar in Mexiko von -0,02% im Monatsvergleich, was einer Jahresrate von 4,36% entspricht. Während erwartet wird, dass sich die Inflation im Januar aufgrund von Strompreisnachlässen verlangsamt, rechnet UBS im Februar mit einer Beschleunigung und schätzt die Inflation auf 1,2% bis 1,3% im Monatsvergleich. Die Analyse von UBS bietet einen detaillierten Ausblick auf die potenziellen Wirtschaftsindikatoren, die den BRL und MXN kurzfristig beeinflussen könnten.
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