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Vor Fed-Entscheid: US-Dollar steigt etwas

Veröffentlicht am 28.07.2021, 07:18
Aktualisiert 28.07.2021, 07:15
© Reuters.

Von Gina Lee

Investing.com - Der Dollar legte am Mittwochmorgen in Asien zu, blieb aber unter seinen jüngsten Mehrmonatshochs. Die Nachwehen eines harten Durchgreifens der chinesischen Führung gegen seine Teich-Titanen und die Zurückhaltung vor der Entscheidung der US-Notenbank Federal Reserve gaben der als sicherer Hafen geltenden US-Währung jedoch Auftrieb.

Der U.S. Dollar Index, der die Stärke des Greenbacks gegenüber einem Korb anderer Währungen abbildet, stieg bis 7.08 Uhr MEZ um 0,06% auf 92,493.

Der USD/JPY legte leicht um 0,03% auf 109,80 zu.

Für den AUD/USD ging es 0,09% auf 0,7353 nach unten, während der NZD/USD um 0,01% auf 0,6955 stieg.

Der USD/CNY sank um 0,05% auf 6,5074 und der GBP/USD büßte 0,04% auf 1,3868 ein.

Der japanische Yen stieg in der vorangegangenen Sitzung um etwa 0,5% gegenüber dem Dollar und erreichte damit ein Wochenhoch, während der Schweizer Franken und der Euro ebenfalls leichte Gewinne verzeichneten. Das Trio konnte diese Gewinne zur Eröffnung der asiatischen Sitzung behaupten, wobei der Euro zuletzt bei 1,1819 Dollar gehandelt wurde, was die Gewinne der US-Währung begrenzte.

Der chinesische Yuan fiel gegenüber dem Dollar auf ein Dreimonatstief, nachdem er am Dienstag seinen schlechtesten Tag seit Oktober 2021 erlebt hatte. Der Hongkonger Hang Seng Index verbuchte im Zuge der Bedenken über die jüngsten chinesischen Regulierungsmaßnahmen den stärksten Ausverkauf seit mehr als einem Jahr. Das harte Durchgreifen in der Technologiebranche und anderen lukrativen Sektoren führte am Dienstag auch zu Nervosität auf dem US-Markt.

Die auf die Risikostimmung empfindlich reagierenden Währungen Australiens und Neuseelands gaben ebenfalls nach.

"Der Absturz der chinesischen Märkte wirkte sich auf die globale Stimmung aus. Es handelte sich um eine klassische Risk-Off-Sitzung", sagte Westpac-Stratege Imre Speizer gegenüber Reuters.

Die US-Realrenditen setzten ihre Talfahrt ebenfalls fort und so erreichte die 10-jährige Realrendite in der letzten Sitzung ein neues Rekordtief.

Das Pfund Sterling überraschte die Devisenanleger mit einem Sprung über seinen gleitenden 20-Tage-Durchschnitt in der vorangegangenen Sitzung. Berichte, wonach das Vereinigte Königreich eine Öffnung seiner Grenzen in Erwägung zieht, gaben der Währung Auftrieb.

Die Anleger richten derweil ihre Aufmerksamkeit weiterhin auf die Entwicklung der chinesischen Börsen am Mittwoch und die Entscheidung der US-Notenbank Fed, die im Laufe des Tages bekannt gegeben werden soll.

Die unerwartet hawkishe Kehrtwende der Zentralbank bei ihrer letzten Entscheidung im Juni führte zu einer monatelangen Rallye des Greenback. Nun bleibt abzuwarten, ob die heutige Entscheidung der Fed weitere Hinweise auf den Zeitplan für die Reduzierung der Vermögenswerte und die Anhebung der Zinssätze liefern wird.

Sollte der wachsende Inflationsdruck die Fed zu einer schneller als erwarteten Straffung der Geldpolitik veranlassen, so würde dies sowohl den US-Zinsen als auch dem Dollar Auftrieb geben. Eine weitere hawkishe Überraschung sei laut Speizer jedoch eher unwahrscheinlich.

"Man hat bereits gesagt, dass man über das Tapering spricht, und das wird man erneut tun. Es wurde auch schon von einer vorübergehenden Inflation gesprochen, und auch das werden sie wieder sagen... die Reaktion der Märkte dürfte durch feine Veränderungen in den Formulierungen hervorgerufen werden", fügte er hinzu.

 

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