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Yuan, indische Rupie und Thai Baht unter Druck - Dollar-Stärke belastet

Veröffentlicht am 26.09.2022, 07:32
Aktualisiert 26.09.2022, 08:09
© Reuters.

Von Ambar Warrick 

Investing.com-- Die meisten asiatischen Währungen sind am Montag gegenüber dem Dollar stark gefallen. Die Furcht vor einer globalen Rezession und steigenden Zinsen im Westen hat risikoreichen Vermögenswerten schwer zugesetzt.

Der chinesische Yuan gehörte mit einem Rückgang von 0,5 % auf ein neues 2-Jahres-Tief von 7,1643 zu den schwächsten Performern des Tages. Der Yuan fiel trotz mehrerer Maßnahmen der People's Bank of China zur Eindämmung weiterer Währungsverluste.

So kündigte die PBOC an, dass sie die Anforderungen an die Währungsreserven für Finanzinstitute anheben werde, wodurch es für Händler teurer werde, die Währung zu verkaufen. Außerdem setzte die Zentralbank den täglichen Mittelwert für den Yuan höher an.

Der Yuan steht in diesem Jahr aufgrund des starken Dollars, der lockeren hiesigen Geldpolitik und der Abschwächung des chinesischen Wirtschaftswachstums unter Druck.

Das Hauptaugenmerk liegt nun auf den am Freitag anstehenden chinesischen PMI-Daten für September, die weitere Hinweise auf eine mögliche Erholung der chinesischen Wirtschaft liefern sollen.

Auch andere asiatische Währungen sanken zum Wochenauftakt auf Mehrjahrestiefs. Die Indische Rupie rutschte gegenüber dem Dollar auf ein Rekordtief von über 81, während der Südkoreanische Won um 0,8 % auf ein über 13-Jahres-Tief fiel.

Ebenfalls ein Rekordtief erreichte der philippinische Peso gegenüber dem Dollar, während der Thai Baht mit einem Minus von 0,9 % die schlechteste Performance in Südostasien aufwies.

Der Japanische Yen gab zum Dollar die Marke von 144 auf und erreichte damit wieder das Niveau vor dem Eingreifen der Regierung in die Devisenmärkte. Laut Daten vom Montag hat die japanische Wirtschaftstätigkeit im September zwar leicht zugenommen, die Aussichten für die Wirtschaft bleiben jedoch durch die hohe Inflation belastet.

Der Dollar-Index und der Dollar-Future kletterten auf neue 20-Jahres-Hochs angesichts der wachsenden Furcht vor einer globalen Rezession nach schwachen europäischen Wirtschaftsdaten in der vergangenen Woche. Die Aussicht auf weitere aggressive Zinsanhebungen durch die US-Notenbank Fed sorgte ebenfalls für Rückenwind für den Greenback.

Unter Abwertungsdruck standen auch die Währungen außerhalb Asiens. Das Britische Pfund sank auf ein Rekordtief, während sich der Euro immer weiter von der Dollarparität entfernte. Auf den Märkten herrscht die Befürchtung, dass eine hohe Inflation und steigende Zinsen das globale Wirtschaftswachstum gleich doppelt belasten werden.

Aufgrund steigender US-Zinsen und der Furcht vor einer möglichen Rezession sind die asiatischen Währungen in diesem Jahr erheblich gefallen, was sich auf renditestarke und risikoreiche Anlagen auswirkt. Dieser Trend dürfte sich für den Rest des Jahres weitgehend fortsetzen.

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