FRANKFURT (dpa-AFX) - Das Immobilienunternehmen Deutsche Wohnen AG hat einen jahrelangen Rechtsstreit mit der Deutsche-Bank-Tochter RREEF über einen gerichtlichen Vergleich beigelegt. RREEF werde 20 Millionen Euro zahlen, teilte die Deutsche Wohnen am Mittwoch mit. Das Unternehmen geht davon aus, nach Abzug der auf sie entfallenden Verfahrenskosten einen entsprechenden Ertrag aus dem Vergleich zu erzielen.
Bei der Auseinandersetzung ging es um den Verlustausgleich für mehrere Geschäftsjahre im Zeitraum zwischen 1999 und 2006. Bis 2006 bestand zwischen RREEF und der Deutschen Wohnen ein Beherrschungsvertrag. Strittig war, wie die im Zeitraum entstandenen Verluste von insgesamt 63 Millionen Euro in der Bilanz zu verbuchen seien. Den Aktionären der Deutschen Wohnen wird die Einigung auf der Hauptversammlung 2012 zur Abstimmung vorgelegt./dct/she/wiz
Bei der Auseinandersetzung ging es um den Verlustausgleich für mehrere Geschäftsjahre im Zeitraum zwischen 1999 und 2006. Bis 2006 bestand zwischen RREEF und der Deutschen Wohnen ein Beherrschungsvertrag. Strittig war, wie die im Zeitraum entstandenen Verluste von insgesamt 63 Millionen Euro in der Bilanz zu verbuchen seien. Den Aktionären der Deutschen Wohnen wird die Einigung auf der Hauptversammlung 2012 zur Abstimmung vorgelegt./dct/she/wiz