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Pressestimme: 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' zu Ampel in der Krise

Veröffentlicht am 04.11.2024, 05:34
Aktualisiert 04.11.2024, 05:45

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu Ampel in der Krise:

"Die Ampel ist im nächsten Jahr ohnehin regulär am Ende. Bei der Frage, ob schon vorher gewählt wird (.) muss jeder Beteiligte Kosten und Nutzen abwägen. Entscheidend ist, dass das Land vorankommt. Keine Regierung kommt an den drängenden Herausforderungen vorbei: der Unterstützung der Ukraine, mit allem, was sie braucht, um auch Deutschland gegen die existenzielle Bedrohung aus Russland zu verteidigen; der Stärkung der Wehrfähigkeit unseres Landes samt ziviler Resilienz und Sicherheit in Versorgungsfragen; Kontrolle der Grenzen; Schutz der Verfassung; Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. All das erfordert Anstrengungen und kann nicht aus der Portokasse bezahlt werden. Deutschland schafft das, aber nur wenn es seine Bürger frei walten und wirtschaften lässt (.) Ein Aufbruch ist in jedem Fall nötig.

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