Frankfurt, 16. Mai (Reuters) - Der Euro
Auf der anderen Seite hätten nach US-Statistiken aber auch viele spekulativ orientierte Anleger noch sehr hohe Euro-Positionen. Dies mache den Euro weiter verwundbar, sagte ein Analyst.
Zugleich konnte der Dollar von den Unsicherheiten um die Euro-Zone nicht allzu stark profitieren, da auch die USA mit extrem hohen Defiziten zu kämpfen haben und sich nicht auf einen Weg aus der Misere einigen können. Zudem verläuft die Erholung der US-Konjunktur nur schleppend. Der am Nachmittag veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für New York enttäuschte die Anleger und verhinderte somit eine stärkere Abwertung des Euro.
(Reporter: Andrea Lentz; redigiert von Daniela Pegna)