MOUNTAIN VIEW, CA - John Kent Walker, Präsident für Globale Angelegenheiten und Chief Legal Officer bei Alphabet Inc. (NASDAQ:GOOGL), hat kürzlich einen bedeutenden Teil seiner Anteile an den Class C Aktien des Unternehmens veräußert. Der Verkauf erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem Alphabet eine solide finanzielle Position beibehält. Daten von InvestingPro zeigen, dass das Unternehmen mehr Bargeld als Schulden in seiner Bilanz hält und über ausreichende Cashflows verfügt, um Zinszahlungen zu decken.
Laut einer Einreichung bei der Securities and Exchange Commission verkaufte Walker am 30.12.2024 insgesamt 16.820 Aktien in mehreren Transaktionen und erzielte damit etwa 3,24 Millionen US-Dollar. Die Aktien wurden zu Preisen zwischen 191,32 und 193,70 US-Dollar pro Aktie veräußert, wobei die Aktie nahe ihrem 52-Wochen-Hoch gehandelt wurde.
Nach diesen Transaktionen hält Walker direkt 23.500 Aktien und indirekt 60.801 Aktien über den Arete Trust, bei dem er neben Diana Ruth Walsh als Treuhänder fungiert.
Die Verkäufe wurden im Rahmen eines vorab festgelegten Rule 10b5-1 Handelsplans durchgeführt, den Walker am 29.05.2024 angenommen hatte. Diese Art von Plan ermöglicht es Unternehmensinsidern, einen vorher festgelegten Zeitplan für den Verkauf von Aktien zu erstellen, um potenzielle Interessenkonflikte zu vermeiden.
In anderen aktuellen Nachrichten war Alphabet Inc. Gegenstand mehrerer bemerkenswerter Entwicklungen:
JMP Securities hat das Aktienrating von Alphabet von "Market Outperform" auf "Market Perform" herabgestuft. Grund dafür sind mögliche Kartellstrafen, die Googles Verteilung von Suchanfragen und Suchumsätzen in den USA beeinträchtigen könnten. Diese Bedenken resultieren aus einer bevorstehenden Gerichtsentscheidung, die bis 2025 erwartet wird.
Apple hat Interesse bekundet, an Googles bevorstehendem US-Kartellprozess teilzunehmen. Ziel ist es, Umsatzbeteiligungsverträge mit Google zu schützen, die 2022 schätzungsweise 20 Milliarden US-Dollar eingebracht haben.
RBC Capital hat hingegen das Kursziel für Alphabet-Aktien angehoben und verweist dabei auf die Führungsrolle des Unternehmens im Bereich KI und das Wachstumspotenzial. Es wird erwartet, dass Alphabets freier Cashflow aus dem Kerngeschäft der Suchmaschinenwerbung, der in den letzten zwölf Monaten 55,8 Milliarden US-Dollar erreichte, das Wachstum in mehreren Sektoren finanzieren wird.
Google, eine Tochtergesellschaft von Alphabet, plant die Einführung eines KI-Modus für seine Suchmaschine, was möglicherweise die Nutzerbasis seines Gemini KI-Chatbots erweitern könnte. Das Unternehmen sieht sich jedoch aufgrund seines Status als illegales Monopol möglichen Einschränkungen durch das Justizministerium gegenüber.
Darüber hinaus steht Alphabet vor neuen US-Vorschriften, die es als globalen Gatekeeper für die Verteilung von KI-Chips einstufen würden. Dies könnte sich auf seine Cloud-Dienste im Ausland auswirken.
Schließlich wurde Alphabet von der türkischen Kartellbehörde mit einer Geldstrafe von 75 Millionen US-Dollar belegt, weil es angeblich wettbewerbswidrige Praktiken angewandt hat.
Diese Entwicklungen verdeutlichen die komplexe regulatorische und wettbewerbliche Landschaft, in der sich Alphabet derzeit bewegt, und unterstreichen die Herausforderungen, denen das Unternehmen in verschiedenen Märkten gegenübersteht.
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