SAN DIEGO—Cibus, Inc. (NASDAQ:CBUS) Direktor Gerhard Prante hat kürzlich 1.150 Aktien der Klasse A veräußert, wie aus einer Meldung an die US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Die Aktien wurden zu einem Kurs von 2,59 US-Dollar pro Stück verkauft, was einem Gesamtwert von rund 2.978 US-Dollar entspricht. Die Transaktion erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem die Aktie bei etwa 2,42 US-Dollar notiert und damit im Jahresvergleich um 84% gefallen ist. Laut InvestingPro-Daten haben Analysten Kursziele zwischen 4 und 25 US-Dollar für das Unternehmen ausgegeben, das derzeit eine Marktkapitalisierung von 89 Millionen US-Dollar aufweist.
Nach dieser Veräußerung hält Prante nun direkt 34.157 Aktien. Der Verkauf wurde automatisch im Rahmen eines am 16.08.2024 vereinbarten Rule 10b5-1-Handelsplans durchgeführt. Solche Pläne ermöglichen es Unternehmensinsidern, einen vorab festgelegten Zeitplan für Aktienverkäufe einzurichten und bieten somit einen gewissen Schutz vor möglichen Vorwürfen des Insiderhandels. Die Analyse von InvestingPro deutet darauf hin, dass die Aktie derzeit unterbewertet sein könnte. Abonnenten haben Zugriff auf 12 zusätzliche ProTips vor der nächsten Ergebnisveröffentlichung des Unternehmens am 28.02.2025.
In weiteren aktuellen Entwicklungen hat Cibus Inc. einige bedeutende Veränderungen erfahren. Die Analysten von Canaccord Genuity haben ihr Kursziel für Cibus von 20,00 US-Dollar auf 18,00 US-Dollar gesenkt, behalten aber ihre Kaufempfehlung bei. Gleichzeitig hat Jefferies sein Kursziel für Cibus auf 5,00 US-Dollar von zuvor 8,00 US-Dollar reduziert, hält aber an seiner Halteempfehlung fest.
Cibus hat angekündigt, durch ein direktes Aktienangebot von etwa 9 Millionen Aktien rund 22,6 Millionen US-Dollar einsammeln zu wollen. Mit dem frischen Kapital sollen die Entwicklung genbearbeiteter Pflanzenertragsmerkmale und der Ausbau der Sojabohnenplattform vorangetrieben werden. Zudem wurde für den Führungskraft Carlo Broos ein neues Grundgehalt von 320.000 US-Dollar bekanntgegeben, was auf Änderungen in der Vergütungsstruktur hindeutet.
Trotz eines Nettoverlusts von 201,5 Millionen US-Dollar rechnet Cibus mit jährlichen Lizenzeinnahmen von 200 Millionen US-Dollar aus Reismerkmalen in den USA sowie zusätzlichen 150 Millionen US-Dollar durch die Expansion in asiatische Märkte. Diese jüngsten Entwicklungen zielen darauf ab, das Wachstum und die Nachhaltigkeit des Unternehmens durch Genbearbeitung im Agrarsektor zu stärken.
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