Ginkgo Bioworks-Vorstand verkauft Aktien für 3.796 US-Dollar

Veröffentlicht am 08.01.2025, 23:08
DNA
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BOSTON - Steven P. Coen, Chief Accounting Officer bei Ginkgo Bioworks Holdings Inc. (NYSE:DNA), hat kürzlich eine Aktientransaktion durchgeführt. Am 06.01.2024 veräußerte Coen 324 Aktien der Class A Common Stocks des Unternehmens zu einem Kurs von 11,718 US-Dollar pro Aktie, was einen Gesamterlös von 3.796 US-Dollar ergab. Die Transaktion erfolgt in einer Phase, in der die DNA-Aktien laut InvestingPro-Daten in der Vorwoche einen beachtlichen Kursanstieg von 14% verzeichneten.

Der Aktienverkauf diente der Deckung von Steuerverbindlichkeiten im Zusammenhang mit der Übertragung von Restricted Stock Units, wie aus der offiziellen Mitteilung hervorgeht. Es handelt sich hierbei nicht um diskretionäre Trades, sondern um Transaktionen im Rahmen der Equity-Incentive-Programme des Unternehmens. Die Analyse von InvestingPro zeigt, dass DNA eine solide Bilanz aufweist: Die liquiden Mittel übersteigen die Verbindlichkeiten, und der Liquiditätsgrad liegt bei einem robusten Wert von 5,79.

Nach dieser Transaktion hält Coen direkt 7.288 Ginkgo Bioworks-Aktien. Für eine tiefergehende Analyse der finanziellen Lage und Bewertungskennzahlen von DNA, einschließlich 12 zusätzlicher ProTips, können Anleger den umfassenden Pro Research Report auf InvestingPro konsultieren.

In weiteren aktuellen Entwicklungen verzeichnet Ginkgo Bioworks sowohl im Finanz- als auch im Forschungsbereich bemerkenswerte Fortschritte. Das Unternehmen meldete kürzlich eine solide Liquiditätsposition von 616 Millionen US-Dollar bei gleichzeitiger Schuldenfreiheit gegenüber Banken, trotz eines 20%igen Umsatzrückgangs im Bereich Zellengineering. Ginkgo erreichte einen wichtigen Meilenstein mit Merck im Wert von 9 Millionen US-Dollar und verzeichnete ein Wachstum bei aktiven Programmen und Kunden. Zudem berichtete das Unternehmen über deutliche Verbesserungen beim bereinigten EBITDA und aktualisierte seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr.

Darüber hinaus gab Ginkgo Bioworks eine Kooperation mit der Carnegie Mellon University bekannt. Ziel dieser Partnerschaft ist die Entwicklung bioelektronischer Geräte zur Diagnose und Behandlung von Hormonstörungen. Das Projekt wird durch einen Untervertrag von bis zu 9,4 Millionen US-Dollar aus dem REACT-Programm der Advanced Research Projects Agency for Health (ARPA-H) finanziert. Die Initiative, genannt BIO-INSYNC, fokussiert sich auf die Entwicklung implantierbarer Geräte, die mithilfe gentechnisch veränderter Zellen therapeutische Moleküle bei Bedarf produzieren oder Krankheitsbiomarker in Echtzeit messen können.

Im Rahmen seiner Restrukturierungsstrategie hat Ginkgo Bioworks zudem seine Belegschaft um 35% reduziert und Standorte konsolidiert. Das Unternehmen strebt dadurch jährliche Kosteneinsparungen von über 200 Millionen US-Dollar bis Mitte 2024 an. Ginkgo erwartet, bis Mitte 2026 den Break-even beim bereinigten EBITDA zu erreichen und rechnet mit einmaligen Restrukturierungskosten zwischen 18 und 22 Millionen US-Dollar. Diese jüngsten Maßnahmen unterstreichen das Engagement von Ginkgo Bioworks für ein effektives Kostenmanagement und Effizienzsteigerungen bei gleichzeitiger Erweiterung des Produktportfolios.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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