Kathleen Wilson-Thompson, Mitglied des Tesla-Vorstands, hat kürzlich Aktien im Wert von 35,25 Millionen US-Dollar veräußert. Vor dem Verkauf übte sie Optionen aus, um 100.000 Aktien zu einem Preis von 14,99 US-Dollar pro Aktie zu erwerben, was einem Gesamtwert von 1,499 Millionen US-Dollar entspricht. Nach Abschluss dieser Transaktionen hält sie nun direkt 5.400 Aktien.
Der Zeitpunkt dieser Transaktion ist bemerkenswert, da Tesla in den vergangenen sechs Monaten eine beeindruckende Kursrendite von 119% verzeichnete. Die Aktienverkäufe erfolgten im Rahmen eines vorab festgelegten Handelsplans, bekannt als Rule 10b5-1 Plan. Solche Pläne ermöglichen es Unternehmensinsidern, eine im Voraus bestimmte Anzahl von Aktien zu festgelegten Zeitpunkten zu verkaufen, wodurch potenzielle Vorwürfe des Insiderhandels vermieden werden können.
In weiteren Nachrichten aus dem Umfeld von Tesla-Chef Elon Musk hat dessen KI-Unternehmen xAI in seiner jüngsten Finanzierungsrunde 6 Milliarden US-Dollar eingesammelt, wie aus einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC hervorgeht. Dies folgt auf eine frühere Finanzierungsrunde im Mai, die das Unternehmen mit 24 Milliarden US-Dollar bewertete. xAI plant zudem, seine "Colossus"-Supercomputer-Anlage deutlich auszubauen. Ziel ist es, die Kapazität auf über eine Million Grafikprozessoren (GPUs) zu verzehnfachen und Memphis damit zu einem globalen Zentrum für künstliche Intelligenz zu machen.
Tesla selbst stand jüngst im Fokus verschiedener Analystenbewertungen. Während Guggenheim seine Verkaufsempfehlung für die Tesla-Aktie (NASDAQ:TSLA) bekräftigte und auf Risiken für künftige Wachstumsziele verwies, hielt BofA Securities an seiner Kaufempfehlung fest. Die Analysten von BofA sehen insbesondere im Tesla-Roboter Optimus Potenzial, die nächste Welle der Automatisierung voranzutreiben. Bernstein hingegen stufte Tesla weiterhin mit "Underperform" ein und verwies auf erhebliche Risiken im Zusammenhang mit Teslas strategischem Fokus auf die Entwicklung eines speziellen 'Cybercabs'.
Laut Bernstein erreichte der globale Absatz von Elektrofahrzeugen (xEV) im Oktober mit 1,76 Millionen verkauften Einheiten einen neuen Rekord. China dominierte dabei weiterhin den xEV-Markt und trug 71% zu den weltweiten Verkäufen bei. Unter den Herstellern führte BYD mit 492.000 verkauften Einheiten im Oktober, gefolgt von Tesla mit 129.000 Einheiten.
Abschließend wurde bekannt, dass die US-Arzneimittelbehörde FDA Neuralink, das von Elon Musk geführte Unternehmen für Gehirn-Computer-Schnittstellen, wegen "beanstandungswürdiger Bedingungen oder Praktiken" in seinem Tiertestlabor gerügt hat. Die Behörde forderte Neuralink auf, die festgestellten Probleme freiwillig zu beheben, betonte jedoch, dass diese die Sicherheit der Neuralink-Geräte nicht beeinträchtigt hätten.
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