(Berichtigung - In der letzten Zeile wurde berichtigt: Irland schlüpfte 2010 unter den EU-Rettungsschirm)
LONDON/DUBLIN (dpa-AFX) - Im dritten Jahr unter dem EU-Rettungsschirm hat die Regierung des krisengeplagten Irlands erneut einen Sparhaushalt vorgelegt. Im kommenden Jahr müssen rund 2,5 Milliarden Euro eingespart werden, wie Finanzminister Michael Noonan am Dienstag in Dublin erklärte. Unter anderem werden Alkohol und Zigaretten teurer. Zudem führt Irland eine Abgabe für Banken ein, mit der diese jährlich 150 Millionen Euro zum Staatshaushalt beitragen sollen. Kein Steuerplus gibt es beim Einkommen und für Tourismus-Betriebe. Ministerpräsident Enda Kenny betonte, es sei oberstes Ziel, Stellen zu schaffen und aus dem EU-Rettungsschirm herauszukommen, unter den das Land 2010 schlüpfte. Dies ist für den 15. Dezember angepeilt. /gür/DP/hbr
LONDON/DUBLIN (dpa-AFX) - Im dritten Jahr unter dem EU-Rettungsschirm hat die Regierung des krisengeplagten Irlands erneut einen Sparhaushalt vorgelegt. Im kommenden Jahr müssen rund 2,5 Milliarden Euro eingespart werden, wie Finanzminister Michael Noonan am Dienstag in Dublin erklärte. Unter anderem werden Alkohol und Zigaretten teurer. Zudem führt Irland eine Abgabe für Banken ein, mit der diese jährlich 150 Millionen Euro zum Staatshaushalt beitragen sollen. Kein Steuerplus gibt es beim Einkommen und für Tourismus-Betriebe. Ministerpräsident Enda Kenny betonte, es sei oberstes Ziel, Stellen zu schaffen und aus dem EU-Rettungsschirm herauszukommen, unter den das Land 2010 schlüpfte. Dies ist für den 15. Dezember angepeilt. /gür/DP/hbr