Brainstorm Cell Therapeutics Inc. (NASDAQ:BCLI), ein Biotechnologieunternehmen, das sich auf biologische Produkte spezialisiert hat und derzeit eine Marktkapitalisierung von nur 11,86 Millionen US-Dollar aufweist, hat eine Benachrichtigung von der Nasdaq Stock Market LLC erhalten. Demnach erfüllt das Unternehmen nicht mehr die Mindestanforderungen für den Marktwert der gelisteten Wertpapiere (Market Value of Listed Securities, MVLS), um weiterhin am Nasdaq Capital Market gelistet zu bleiben.
Laut Daten von InvestingPro ist der Aktienkurs des Unternehmens in den letzten sechs Monaten um über 67% gefallen. Dem Unternehmen wurde zuvor eine Frist bis zum 14.01.2025 eingeräumt, um die MVLS-Anforderung wieder zu erfüllen, die einen Mindestmarktwert von 35 Millionen US-Dollar vorschreibt.
Am Mittwoch wurde Brainstorm offiziell darüber informiert, dass es die MVLS-Schwelle bis zum Stichtag nicht erreicht hat. Eine Analyse von InvestingPro zeigt, dass das Unternehmen seine Barmittel schnell aufbraucht, mit einem besorgniserregenden Liquiditätsgrad (Current Ratio) von 0,05. Infolgedessen droht den Stammaktien des Unternehmens ein Delisting vom Nasdaq Capital Market, das ab Handelsbeginn am 24.01.2025 wirksam werden würde, sofern Brainstorm nicht Einspruch gegen die Entscheidung einlegt. Das Unternehmen hat bis zum 22.01.2025 Zeit, Berufung einzulegen, was das Delisting bis zu einer endgültigen Entscheidung der Nasdaq aufschieben würde.
Brainstorm, mit Hauptsitz in New York und eingetragen in Delaware, hat seine Absicht bekundet, gegen die Delisting-Mitteilung Berufung einzulegen. Mit einer von InvestingPro als SCHWACH bewerteten Gesamtfinanzlage (Abonnenten erhalten Zugang zu 8 weiteren wichtigen Erkenntnissen und einer umfassenden Finanzanalyse) gibt es keine Garantie dafür, dass die Berufung erfolgreich sein wird und die Stammaktien des Unternehmens weiterhin am Nasdaq Capital Market gelistet bleiben.
Die Nichteinhaltung der MVLS-Anforderung der Nasdaq durch das Unternehmen erfolgt trotz vorheriger Warnung und der gewährten Nachfrist zur Behebung der Situation. Das mögliche Delisting könnte erhebliche Auswirkungen auf die Liquidität der Aktie und die Wahrnehmung der Investoren haben, insbesondere angesichts des negativen EBITDA von -13,05 Millionen US-Dollar in den letzten zwölf Monaten.
In anderen aktuellen Nachrichten hat BrainStorm Cell Therapeutics bedeutende Fortschritte in seinen Geschäftsabläufen erzielt. Das Unternehmen hat ein Patent für seine Exosom-Technologie erhalten, das den Schutz voraussichtlich bis zum 10.04.2039 verlängert. Dieses Patent unterstreicht BrainStorms Engagement für die Entwicklung neuartiger Technologien zur Behandlung von Atemwegs- und neurodegenerativen Erkrankungen.
Das Unternehmen meldete für das zweite Quartal 2024 einen Nettoverlust von 2,5 Millionen US-Dollar, ist aber bereit, eine Phase-3b-Studie für seine ALS-Behandlung NurOwn zu beginnen. In Bezug auf die Finanzanalyse hat Maxim Group sein Kursziel für BrainStorm-Aktien von 30 auf 10 US-Dollar angepasst, behält aber die Kaufempfehlung bei. Diese Anpassung spiegelt den Fortschritt des Unternehmens mit NurOwn wider.
Um seine Unternehmensstruktur an die Wachstumsstrategie anzupassen, führte BrainStorm einen Aktienzusammenlegung im Verhältnis 1:15 durch, erweiterte seine Aktienoptionspläne um 8 Millionen Aktien und erhöhte die Anzahl der genehmigten Stammaktien von 100 Millionen auf 250 Millionen. Das Unternehmen führt auch Gespräche mit potenziellen kommerziellen Produktionspartnern und sucht aktiv nach nicht verwässernden Finanzierungsmöglichkeiten.
Schließlich wurde Brightman Almagor Zohar & Co., Teil des Deloitte Global Network, von den Aktionären als unabhängige registrierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft für das am 31.12.2024 endende Geschäftsjahr bestätigt. Diese Entwicklungen zeigen BrainStorms kontinuierliche Bemühungen, seine Geschäftsabläufe und -strategien zu verbessern.
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