Braskem S.A. (NYSE:BAK), ein führendes Unternehmen der petrochemischen Industrie mit einer Marktkapitalisierung von 1,94 Milliarden US-Dollar und einem aktuellen Aktienkurs von 5,04 US-Dollar, hat in einer kürzlichen SEC-Einreichung eine Entscheidung des Gerichtshofs von São Paulo bezüglich einer Berufung im Zusammenhang mit Sachschäden bekannt gegeben.
Laut einer Analyse von InvestingPro operiert das Unternehmen mit einer erheblichen Schuldenlast und hatte in den vergangenen Quartalen mit Rentabilitätsproblemen zu kämpfen. Am Montag gab die 2. Kammer für Wirtschaftsrecht des Gerichtshofs von São Paulo der Berufung von Novonor teilweise statt und hob ein früheres Urteil auf, das Braskem Schadensersatz zugesprochen hatte.
Die Klage, eingereicht von José Aurélio Valporto de Sá Júnior und dem Geração Futuro L. Par. Equity Investment Fund gegen Novonor SA – em Recuperação Judicial und NSP Investimentos SA – em Recuperação Judicial, bezieht sich auf Artikel 246 des Gesetzes Nr. 6.404/76. Novonor, ehemals als Odebrecht bekannt, ist der Mehrheitsaktionär von Braskem. Mit einer Gesamtverschuldung von 11,87 Milliarden US-Dollar und einem besorgniserregenden Verschuldungsgrad von 86% verschärft die Finanzstruktur des Unternehmens die Komplexität seiner rechtlichen Herausforderungen.
Das ursprüngliche Urteil hatte Novonor zur Entschädigung von Braskem für Sachschäden verpflichtet. Die jüngste Berufungsentscheidung hat diese Verpflichtung jedoch aufgehoben. Das Urteil des Gerichts ist nicht rechtskräftig und kann vor höheren Instanzen angefochten werden, was den Rechtsstreit in die Länge ziehen könnte.
Braskem hat diese Information seinen Aktionären und dem Markt zugänglich gemacht und unterstreicht damit sein Bekenntnis zur Transparenz. Das international tätige Unternehmen mit Hauptsitz in Brasilien hat Kontaktdaten seiner Investor-Relations-Abteilung für weiterführende Informationen bereitgestellt.
In anderen aktuellen Nachrichten meldete der petrochemische Branchenführer Braskem trotz Marktherausforderungen eine solide Leistung im dritten Quartal. Das Unternehmen verzeichnete einen beachtlichen Anstieg des wiederkehrenden EBITDA um 130% im Jahresvergleich auf 432 Millionen US-Dollar, was einem Zuwachs von 35% gegenüber dem zweiten Quartal entspricht. Darüber hinaus berichtete Braskem über Fortschritte bei seinen Initiativen in Alagoas und Entwicklungen in seiner Strategie für erneuerbare Energien. Das Verkaufsvolumen in Brasilien stieg um 6%, vor allem getrieben durch Polypropylen und PVC, während die Liquidität des Unternehmens mit 2,4 Milliarden US-Dollar robust blieb. Allerdings verzeichnete Braskem auch einen Verbrauch von 199 Millionen US-Dollar im wiederkehrenden Cashflow und wies auf mögliche Auswirkungen bevorstehender Wartungsstillstände auf die Auslastungsraten in Brasilien hin.
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