Frontier Communications sichert sich günstige Kreditkonditionen

Veröffentlicht am 14.01.2025, 22:27
FYBR
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Frontier Communications Parent, Inc. (NASDAQ:FYBR) hat eine bedeutende Änderung ihrer vorrangig besicherten Kreditfazilität erreicht, die zu niedrigeren Zinssätzen führt. Dies geht aus einer kürzlichen Einreichung bei der Securities and Exchange Commission hervor. Bemerkenswert ist, dass die Aktie des Unternehmens trotz einer starken Rendite von 54% im vergangenen Jahr derzeit über ihrem von InvestingPro ermittelten fairen Wert gehandelt wird.

Das in Dallas, Texas, ansässige Telekommunikationsunternehmen konnte die Marge über dem angepassten Term SOFR von 3,50% auf 2,50% und über dem alternativen Basissatz von 2,50% auf 1,50% senken. Diese Änderung, die ab dem 14.01.2025 in Kraft tritt, ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen von Frontier, seine Finanzstruktur zu optimieren.

Die neu ausgehandelten Konditionen sollen den finanziellen Spielraum des Unternehmens erweitern, indem die Kosten für die bestehenden Schulden in Höhe von 11,6 Milliarden US-Dollar gesenkt werden. Laut InvestingPro-Daten weist Frontier eine aktuelle Liquidität von 0,77 auf, was bedeutet, dass die kurzfristigen Verbindlichkeiten die liquiden Mittel übersteigen. Dies unterstreicht die Wichtigkeit eines effektiven Schuldenmanagements.

Die als "2025 Term Loan Amendment" bezeichnete Änderung wurde mit ausgewählten Kreditgebern vereinbart. Kreditnehmer ist die Frontier Communications Holdings, LLC, eine Tochtergesellschaft von Frontier Communications Parent, Inc.

Parallel dazu hat Frontier Communications die Übertragung und Auszahlung bestimmter Vergütungen für Führungskräfte beschleunigt. Dies geschieht im Vorfeld der geplanten Fusion mit Verizon Communications und zielt darauf ab, Steuervorteile zu sichern und mögliche Verbrauchssteuern für das Management zu minimieren. Der CEO von Frontier, Herr Jeffery, wird in diesem Zuge 2,6 Millionen US-Dollar und 326.374 Unternehmensaktien erhalten.

In einer weiteren bedeutenden Entwicklung haben die Aktionäre von Frontier mit überwältigender Mehrheit dem Fusionsvertrag mit Verizon zugestimmt. Dies markiert einen entscheidenden Schritt auf dem Weg zur vollständigen Übernahme durch Verizon. Zudem konnte Frontier im zweiten Quartal 2024 positive Finanzergebnisse vorweisen: Der Umsatz stieg um 2% auf 1,48 Milliarden US-Dollar, begleitet von einem EBITDA-Wachstum von 5%.

Trotz dieser positiven Entwicklungen sah sich das Unternehmen einer Herabstufung durch Raymond James gegenüber, die auf Bedenken hinsichtlich der Aktionärsabstimmung zurückzuführen war. Andererseits konnte Frontier sieben ConneCTed Communities Zuschüsse für sich gewinnen und sicherte sich Fördermittel in Höhe von über 23 Millionen US-Dollar. Diese Mittel sollen für den Ausbau des Hochgeschwindigkeits-Glasfaserbreitbandnetzes in verschiedenen Landkreisen eingesetzt werden.

Diese Übersetzung wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Nutzungsbedingungen.

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