Kennametal Inc. (NYSE:KMT), ein führender Hersteller von Metallschneidwerkzeugen, hat heute umfassende Restrukturierungsmaßnahmen angekündigt. Diese beinhalten die Schließung mehrerer Produktionsstätten sowie einen konzernweiten Stellenabbau. Die Pläne folgen den Zusagen, die das Unternehmen auf seinem Investorentag am 08.09.2023 gemacht hatte. Ziel ist es, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die strategischen Unternehmensziele zu erreichen.
Im Zentrum der Maßnahmen stehen die Schließung eines Werks in Greenfield, Massachusetts, sowie die Konsolidierung zweier Standorte nahe Barcelona, Spanien, in eine moderne Produktionsanlage. Der Betrieb in Greenfield soll bis April 2025 eingestellt werden, wobei die vollständige Schließung bis zum 31.12.2025 abgeschlossen sein soll. Die Zusammenlegung der spanischen Standorte wird voraussichtlich bis zum 30.06.2025 weitgehend umgesetzt sein. Diese Schritte sind Teil einer übergeordneten Strategie, nach der Kennametal bis Ende des Geschäftsjahres 2027 insgesamt drei bis fünf Werke schließen will.
Neben den Werkschließungen plant das Unternehmen einen globalen Personalabbau, der vor allem Fachkräfte betreffen wird. Damit reagiert Kennametal auf die schwächere Marktlage, insbesondere in der Region Europa, Naher Osten und Afrika (EMEA).
Durch diese kombinierten Maßnahmen erwartet Kennametal jährliche Einsparungen vor Steuern von rund 15 Millionen US-Dollar bis zum Ende des Geschäftsjahres 2025. Allerdings rechnet das Unternehmen mit einmaligen Kosten vor Steuern von etwa 25 Millionen US-Dollar für die Umsetzung der Pläne. Diese setzen sich zusammen aus circa 10 Millionen US-Dollar für standortbezogene Baraufwendungen, etwa 10 Millionen US-Dollar für Abfindungszahlungen sowie rund 5 Millionen US-Dollar für nicht zahlungswirksame Standortkosten.
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