Mehr passives Einkommen? Wer nach der finanziellen Freiheit oder dem Schließen einer Rentenlücke sucht, für den sind das die entscheidenden Worte.
Lass uns daher heute am besten gar keine weitere Zeit mehr verlieren. Hier kommen sie: die fünf Schritte, die einem als Anleger ein solches ermöglichen können.
Mehr passives Einkommen: Investiere regelmäßig Mehr passives Einkommen ist für mich sehr abstrakt gesprochen davon abhängig, wie viel und regelmäßig man investiert. Zwar können wir sagen: Es ist egal, ob ich auf einen Schlag 6.000 Euro in Dividendenaktien investiere. Oder aber über zwölf Monate verteilt jeweils 500 Euro. Ganz so einfach ist es jedoch nicht.
Der Markt schwankt und genau das kann Möglichkeiten offenbaren. Ein selektiver Investor, der seinen Einsatz zum Beispiel über zwölf Monate aufteilt, der kann zu unterschiedlichen Zeitpunkten Aktien mit einer unterschiedlichen Bewertung einsammeln.
Deshalb ist ein erster, entscheidender Schritt für ein wachsendes, passives Einkommen: Investiere regelmäßig im Auf und im Ab. Aber vor allem mit einem Blick für die besten Chancen.
Nutze den Zinseszinseffekt! Den Zinseszinseffekt und den Faktor Zeit für mehr passives Einkommen zu nutzen, das halte ich ebenfalls für entscheidend. Viele Investoren verbinden damit, die eigene Dividende zu reinvestieren. Um fair zu sein: Das ist bereits ein erster, entscheidender Aspekt, wenn es um dieses Thema geht.
Ein zweiter ist jedoch, dass man auch Wachstum, Dividendenwachstum und operatives Wachstum nutzen kann. Der Zinseszinseffekt funktioniert eben nicht nur an einer Front. Wer auf verschiedenen Kanälen denkt, der findet starke Möglichkeiten, um mehr aus seinem Einsatz zu holen.
Mehr passives Einkommen: Achte auf Potenziale Potenziale finden, wo sie noch zu holen sind. Das ist ebenfalls die Aufgabe von Investoren, die für Einkünfte investieren. Hohe Dividendenrenditen oder eine Historie mit einem starken Wachstum sind zwar Qualitäten. Aber sie sind die Vergangenheit, die im Aktienkurs bereits eingepreist ist.
Wer mehr passives Einkommen erhalten möchte, der sollte auf zukünftige Potenziale achten: entweder, indem man schaut, wo es ein solides Wachstum geben kann. Oder auch, wo wir noch eine Erhöhung der Dividende oder Rendite erwarten können. Der Blick für die Zukunft ist entscheidend. Auch, wenn es um Einkünfte geht.
Qualität im Draw-Down! Der folgende Tipp kann existenziell sein, wenn es um mehr passives Einkommen geht: Qualität sollten wir vor allem dann erwarten können, wenn die Aktienmärkte korrigieren. Oder einbrechen. Erst die Ebbe zeigt, wer nackt schwimmt, hat schließlich mal sinngemäß ein Warren Buffett gesagt. Das gilt auch für die Dividende.
Das heißt, dass wir als Investoren nicht nur mit einem Blick dafür investieren sollten, was in einem soliden Gesamtmarkt möglich ist. Nein, sondern auch: welche Aktie weiterhin stabil liefern kann, wenn es schwierig ist.
Passives Einkommen: Mehrere Optionen möglich Zu guter Letzt ist ein für mich zielführender Hinweis, dass es mehrere Möglichkeiten für mehr passives Einkommen geben kann. Dividendenaktien sind ein Weg, ein ETF ein möglicher anderer. Aber es gibt an der Börse noch verschiedene Wege, wie man mit dem Sparen, einer Rendite und dem Entsparen ein solches generieren kann. Im Zweifel auch mit vielen anderen Aktien, ohne Dividende oder auch einen Indexfonds.
Aber auch andere Wege sind denkbar: Immobilien, das Investieren von Zeit und Arbeit oder andere Dinge. Finde deinen Weg und dein Optimum.
Motley Fool Deutschland 2022