Die Aareal Bank (DE:ARLG) hat nach einem zufriedenstellenden Geschäftsjahr 2017 eine deutliche Anhebung der Dividende auf 2,50 € pro Aktie durchgeführt. Das operative Ergebnis lag mit 328 Mio € im Zielkorridor. Unter dem Strich verdiente die Bank 191 Mio €. Während der Zinsüberschuss aufgrund des Abschmelzens nicht-strategischer Geschäfte und des Rückgangs von vorzeitigen Kreditrückzahlungen erwartungsgemäß rückläufig war, konnte der Provisionsüberschuss spürbar gesteigert werden. Die Risikovorsorge wurde unterdessen reduziert und lag in der unteren Hälfte der prognostizierten Bandbreite.
Die Erhöhung der Ausschüttungsquote auf 78% ist nicht zuletzt auf die komfortable Kapitalposition der Bank zurückzuführen. Die regulatorisch wichtige Kernkapitalquote belief sich auf 18,9%. Unter der Annahme einer Vollumsetzung der neuen Eigenkapitalregeln errechnet sich ein Wert von 13,4%, der immer noch deutlich über der aufsichtsrechtlichen Mindestanforderung liegt und Aareal eine gute finanzielle Flexibilität ermöglicht. Damit bleibt Aareal ein interessantes Dividendenpapier.
Das Kurspotenzial erscheint angesichts des verhaltenen Gewinnausblicks weiterhin begrenzt. Im 1. Quartal 2018 waren die Zinseinnahmen weiter rückläufig. Für das Gesamtjahr rechnet das Management mit einem weiteren Rückgang des operativen Ergebnisses auf 260 bis 300 Mio €. Langfristig dürften sich die Kostensenkungsprogramme positiv im Aktienkurs widerspiegeln.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.