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ADAC-Chef Markl: Abgas-Skandal wird 'wohl auch sein Gutes haben'

Veröffentlicht am 01.10.2015, 20:26
Aktualisiert 01.10.2015, 20:27
© Reuters.  ADAC-Chef Markl: Abgas-Skandal wird 'wohl auch sein Gutes haben'
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - ADAC-Chef August Markl sieht in dem Abgas-Skandal um Volkswagen (XETRA:VOW3) die Chance, dass Neuwagen bei Schadstoff- und Verbrauchswerten künftig unter realen Bedingungen getestet werden. In dieser Hinsicht werde der Skandal "wohl auch sein Gutes haben", sagte Markl am Donnerstagabend im Münchner Presse-Club. "Ich glaube, dass diese beiden Themen jetzt ganz stark aufkommen und dass die in irgendeiner Weise besser gelöst werden müssen und werden." Markl sagte auch, er gehe davon aus, dass der Vertrauensverlust für die deutsche Auto-Branche durch den VW (XETRA:VOW3)-Skandal groß sei. Es werde wieder eine Zeit dauern, dieses Vertrauen zurückzugewinnen.

Der ADAC war vergangenes Jahr selbst in eine schwere Krise geraten, nachdem Fälschungen beim Autopreis "Gelber Engel" und andere Enthüllungen bekanntgeworden waren. Als Konsequenz daraus hatte der Autoclub umfangreiche Reformen beschlossen. Der Verein kündigte an, die kommerziellen Tochterfirmen strikter vom Verein zu trennen, transparenter zu werden und Interessenkonflikte etwa durch gleichzeitigen Test und Verkauf von Produkten zu vermeiden.

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