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Airbus setzt auf mögliches Ende der Eurofighter-Ermittlungen

Veröffentlicht am 14.01.2018, 12:10
© Reuters. The logo of Airbus is pictured at the company's headquarters in Colomiers near Toulouse
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Paris/Berlin (Reuters) - Airbus (PA:AIR) setzt auf ein Ende der Ermittlungen der Münchner Staatsanwaltschaft im Verfahren um mögliche Korruption beim Verkauf von Eurofighter-Kampfjets an Österreich im Jahr 2003.

© Reuters. The logo of Airbus is pictured at the company's headquarters in Colomiers near Toulouse

Man sei mit der Staatsanwaltschaft in Gesprächen, die zu einer möglichen Einstellung der Untersuchungen führen könnten, teilte Airbus am Samstag mit. Die "Süddeutsche Zeitung" berichtete am Samstag vorab, dabei gehe es um eine mögliche Bußgeld-Zahlung in Höhe von 70 bis 80 Millionen Euro. Diese könne dazu führen, dass es nicht zu einer Anklage und damit auch nicht zu einem öffentlichen Prozess in München wegen der Eurofighter-Affäre komme, so das Blatt.

Der Airbus-Vorgänger EADS hatte 2003 einen Auftrag der österreichischen Regierung zur Lieferung des Kampfflugzeugs erhalten und sich im Gegenzug verpflichtet, in der Alpenrepublik zu investieren.

Airbus teilte zudem mit, das Unternehmen sei zur Zahlung von 104 Millionen Euro Strafe im Zusammenhang mit Rüstungs-Geschäften an Taiwan im Jahr 1992 verpflichtet worden. Die Tochter Matra Defense, die das Geschäft betreffe, prüfe die Forderung nun.

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