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Airbus winken Staatsaufträge - China will 100 Flugzeuge

Veröffentlicht am 05.01.2018, 18:40
© Reuters. Pilots are seen in the cockpit as a Singapore Airlines' A380 fitted with newly launched cabin products arrives at Changi Airport in Singapore
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Paris (Reuters) - Dem europäischen Flugzeugbauer Airbus (PA:AIR) winken zwei große Staatsaufträge.

© Reuters. Pilots are seen in the cockpit as a Singapore Airlines' A380 fitted with newly launched cabin products arrives at Changi Airport in Singapore

Beim Staatsbesuch des französischen Präsidenten Emmanuel Macron in China könnten Verhandlungskreisen zufolge Verträge über den Verkauf von mindestens 100 Flugzeugen des deutsch-französischen Konzerns unterzeichnet werden. Die Verhandlungen dürften aber wie üblich bis zur letzten Minute dauern, sagten Teilnehmer. Konkreter ist eine Order aus der Türkei: Beim Besuch von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan in Paris unterzeichnete Airbus-Chef Tom Enders am Freitag einen Vorvertrag über die Lieferung von 25 Airbus A350-900 an die staatliche Fluggesellschaft Turkish Airlines. Nun beginnen die Detailverhandlungen.

Macron reist von Montag bis Mittwoch (8. bis 10. Januar) nach Peking, begleitet von 50 Unternehmensvorständen, darunter hochrangigen Airbus-Managern. Airbus könnte - je nachdem, welche Modelle China genau bestellt - mit Aufträgen über mehr als zehn Milliarden Dollar zu Listenpreisen rechnen. Bei Staatsbesuchen werden häufig Großaufträge unterzeichnet. Beim Besuch von US-Präsident Trump im November in China hatte der Airbus-Rivale Boeing (NYSE:BA) Orders über 300 Flugzeuge zum Listenpreis von 37 Milliarden Dollar eingeheimst.

Die zentrale Einkaufsorganisation für die Luftfahrtbranche in China war nicht für eine Stellungnahme erreichbar. Eine Airbus-Sprecherin in China sagte, es liefen immer Gespräche mit Kunden, zu Spekulationen nehme man aber keine Stellung.

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