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AKTIE IM FOKUS 2: Deutsche Bank schwächer - auch nach Einigung mit Kirch-Erben

Veröffentlicht am 20.02.2014, 18:36

(neu: Schlusskurse)

FRANKFURT (dpa-AFX) - So spektakulär die Dauerfehde zwischen der Deutschen Bank (ETR:DBK) und den Kirch-Erben jahrelang war, so unspektakulär fiel am Donnerstag die Kursreaktion auf den geschlossenen Vergleich aus. In einem moderat schwächeren Gesamtmarkt zeigten sich die Papiere der Deutschen Bank bis Handelsschluss weiter in der Verlustzone. Mit einem Abschlag von 0,87 Prozent gingen sie bei 35,25 Euro aus dem Tag. Der Dax (ETR:DAX) sank um 0,43 Prozent.

Der Finanzkonzern beendet den fast zwölf Jahre währenden Dauerstreit um die Pleite des Kirch-Medienkonzerns mit einer dreistelligen Millionenzahlung. 775 Millionen Euro zuzüglich Zinsen und anderer Kosten - dem Vernehmen nach insgesamt gut 900 Millionen Euro - kostet das Frankfurter Geldhaus der Vergleich. Finanziell war die Bank zwar vorbereitet, dennoch bedeutet die Einigung eine zusätzliche Ergebnisbelastung von rund 350 Millionen Euro nach Steuern, die sie für 2013 verbucht.

Sowohl die Einigung an sich als auch die Vergleichssumme hätten den Erwartungen entsprochen, sagte Händler Frank Schneider von Alpha Wertpapierhandel. Medien hatten bereits zuvor über eine unmittelbar bevorstehende Einigung in dieser Größenordnung berichtet. Grundsätzlich sei es aber positiv, dass diese Angelegenheit nun vom Tisch sei, fügte ein weiterer Börsianer hinzu.k/jha/

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