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AKTIE IM FOKUS: K+S versuchen Befreiung aus Abwärtsstrudel

Veröffentlicht am 14.03.2024, 11:42
Aktualisiert 14.03.2024, 11:45
© Reuters

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein überraschend hoher operativer Gewinn von K+S (ETR:SDFGn) im Schlussquartal 2023 war am Donnerstag an der Börse das Salz in der Suppe und hat dem Aktienkurs kräftig Auftrieb verliehen. Um mehr als 6 Prozent auf gut 14 Euro ging es gegen Mittag nach oben.

Damit könnte die Papiere den vor einem Jahr begonnenen Abwärtstrend nach oben wieder verlassen, der bei etwa 13,50 Euro verläuft. Von einem Zwischenhoch vor zwölf Monaten bei 23 Euro bis zum jüngsten Tief Anfang Februar hatte sich der Kurs nahezu halbiert.

Im vierten Quartal 2023 verbuchte der Düngemittelproduzent einen operativen Gewinn (Ebitda) von 162 Millionen Euro. Das waren 12,5 Prozent mehr als die Konsensschätzung von 144 Millionen Euro. K+S habe höhere Volumina umgesetzt und im Kali-Geschäft seien geringere Kosten angefallen, schrieb Analyst Chetan Udeshi von JPMorgan (NYSE:JPM).

Auch dem Jahresziel 2024 für den operativen Gewinn konnte Udeshi Gutes abgewinnen. Diesen prognostiziert das Unternehmen mit 500 bis 650 Millionen Euro. Das untere Ende dieser Spanne basiere auf der Annahme weiterhin niedriger Kalipreise in Brasilien und fallender Preise in anderen Agrarregionen. Damit liege K+S über teils noch niedrigeren Erwartungen am Markt. "Das dürfte heute gut ankommen", vermutete der Experte schon vor Börsenbeginn.

Auch das Eindecken von Leerverkäufen könnte eine Rolle spielen beim Kursanstieg der K+S-Aktien, heißt es im Handel. Laut Bundesanzeiger sind insgesamt 5,4 Prozent der Aktien gegenwärtig leer verkauft. Die auf fallende Kurse setzenden Anleger könnten sich angesichts steigender Notierungen nun gezwungen sehen, die Aktien am Markt zurückzukaufen, um Verluste zu vermeiden. Damit steige die Nachfrage, was wiederum den Kurs antreibe.

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Die größte sogenannte Short-Position hält laut dem Bundesanzeiger derzeit Marschall Wace. Der bekannte Londoner Hedgefonds hat die Position den Angaben zufolge seit November vergangenen Jahres von 0,7 Prozent auf zuletzt 2,2 Prozent kontinuierlich aufgestockt.

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