Aktien Asien: China und Australien verlieren - Kein Handel in Japan und Hongkong

Veröffentlicht am 03.05.2017, 10:07
Aktualisiert 03.05.2017, 10:10
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Asiens wichtigste Börsen sind am Mittwoch vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed nicht in Schwung gekommen. Allerdings gehen Bankvolkswirte einhellig davon aus, dass die Währungshüter sich mit einer weiteren Zinserhöhung noch bis Juni Zeit lassen dürften.

Während die Aktienmärkte auf dem chinesischen Festland moderat und in Australien deutlicher nachgaben, fand in Japan und Hongkong feiertagsbedingt kein Handel statt. Für den Sammelindex Stoxx 600 Asia Pacific (STOXX Asia/Pacific 600 EUR Price) ging es zuletzt um 0,43 Prozent auf 180,83 Punkte bergab.

Der CSI-300-Index, der die 300 größten Aktienwerte an den chinesischen Festlandsbörsen beinhaltet, verlor weitere 0,39 Prozent auf 3413,13 Punkte. Bereits am Dienstag hatte der Index nach enttäuschenden Konjunkturdaten an seine schwache Entwicklung vor dem verlängerten Wochenende angeknüpft.

Die Anleger seien immer noch besorgt wegen der Risiken, die eine straffere Regulierung der chinesischen Finanzmärkte bringen würde, sagte ein Ökonom in Shanghai. Zuletzt habe die politische Führung aber zu signalisieren versucht, dass sie hier keine überhasteten Schritte unternehmen wolle.

In Sydney rutschte der ASX-200-Index zur Wochenmitte um 0,98 Prozent auf 5892,34 Zähler ab. Tags zuvor hatte das australische Börsenbarometer knapp im Minus geschlossen. Besser hielt sich zur Wochenmitte der Sensex-Index im indischen Mumbai, wo länger gehandelt wird. Ähnlich wie am Vortag kam er allerdings kaum von der Stelle - zuletzt stand ein Minus von 0,06 Prozent auf 29 903,06 Punkte zu Buche.

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