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Aktien Asien: Standardwerte überwiegend freundlich - Hoffnung im US-Etatstreit

Veröffentlicht am 10.10.2013, 10:25
Aktualisiert 10.10.2013, 10:28
TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten asiatischen Aktien haben am Donnerstag mehrheitlich leicht zugelegt. Der Stoxx Asia/Pacific 600 , der die 600 größten börsennotierten Unternehmen in Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland und Singapur enthält, stieg zuletzt um 0,32 Prozent auf 135,96 Punkte. Gefragt waren vor allem Aktien aus dem Gesundheitssektor, während Energie- und Rohstoffwerte überwiegend nachgaben. Gestützt hätten neue Hoffnungen auf eine zumindest kurzfristige Entschärfung der US-Haushaltskrise sowie die bestätigte Berufung von Janet Yellen zur neuen Chefin der US-Notenbank Fed, hieß es.

Laut einem Medienbericht unter Berufung auf eine anonyme Quelle im US-Repräsentantenhaus zeigen sich mittlerweile Demokraten und Republikaner offen für einen Kompromiss, um die Schuldenobergrenze der USA von 16,7 Billionen US-Dollar zumindest kurzfristig anzuheben. Damit wäre der Stilllstand der öffentlichen Verwaltung in der weltgrößten Volkswirtschaft erstmal beendet. Die als Verfechterin sehr lockerer Zinszügel geltende Janet Yellen wurde nun auch offiziell zur Nachfolgerin von Notenbank-Präsident Ben Bernanke ernannt. Allerdings hatte die Fed auch klargestellt, noch in diesem Jahr mit dem Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik zu beginnen und damit die Anleihenkäufe zu drosseln.

Der japanische Nikkei-225-Index stieg um 1,12 Prozent auf 14.194,71 Punkte. Neben den erwähnten Einflussfaktoren profitierte die Tokioter Börse Händlern zufolge von der anhaltenden Stärke des US-Dollar zum Yen, die die japanischen Exporte verbilligt. Unter den Einzelwerten stiegen Takeda Pharmaceutical um 3,1 Prozent und Astellas Pharma um 4,1 Prozent. Die Papiere der Autobauer Mazda und Honda gewannen 2,4 bzw. 2,5 Prozent.

An Chinas Börsen ging es dagegen abwärts. Der CSI 300, der die Aktien der 300 größten festlandchinesischen Papiere mit einer Börsennotierung in Shanghai oder Shenzhen enthält, beendete den Handel mit minus 0,99 Prozent bei 2.429,32 Punkten. Der Hang-Seng-Index in Hongkong verlor 0,4 Prozent auf 22.951,30 Punkte.

Australische Aktien zeigten nach einem durchwachsenen Arbeitsmarktbericht keine klare Tendenz. Der ASX 200 in Sydney sank letztlich um 0,11 Prozent auf 5.147,14 Punkte. Bergbau-Titel litten unter dem gesunkenen Goldpreis. Anteilsscheine der Bank of Queensland schnellten nach starken Geschäftszahlen um 6,7 Prozent nach oben. Der indische Sensex-Index zeigte sich nur wenig bewegt und fiel vor der am Freitag beginnenden Berichtssaison zuletzt um 0,04 Prozent auf 20.240,38 Punkte./edh/ag

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