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Aktien Asien/Pazifik: Japanische Börse ragt erneut heraus - China schwächelt

Veröffentlicht am 10.01.2024, 09:03
Aktualisiert 10.01.2024, 09:15
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen haben am Mittwoch mehrheitlich geschwächelt. Sie folgten damit der verhaltenen Entwicklung der Wall Street. Ausnahme war erneut die japanische Börse.

Die asiatischen Märkte hielten sich damit vor dem Beige Book der regionalen Distrikte der US-Notenbank am Abend bedeckt. "Der Bericht ist eine der Grundlagen für den Offenmarktschuss der US-Notenbank, der Ende des Monats über die Geldpolitik in den USA beraten wird", hieß es von der Landesbank Baden-Württemberg. Zudem warten Anleger auf US-Inflationsdaten, die am Donnerstag veröffentlicht werden.

Japanische Aktien profitierten von Wirtschaftsdaten, wie die Marktstrategen der Deutsche Bank anmerkten. Die Reallöhne seien im November noch stärker als im Oktober gefallen. Damit sei der Druck auf die Notenbank, doch noch eine striktere Gangart einzuschlagen, weiter gesunken. Schon am Vortag hatten Inflationsdaten in diese Richtung gewiesen. Der Nikkei 225 kletterte um 2,01 Prozent auf 34 441,72 Punkte.

Eine günstige Inflationsentwicklung half der australischen Börse dagegen wenig. Die Marktstrategen der Deutschen Bank (ETR:DBKGn) betonten, dass der Anstieg der Verbraucherpreise im November ein Zwei-Jahres-Tief markiert habe. Allerdings sei das auf Basiseffekte zurückzuführen. Trotzdem verstärkten sich damit die Signale, dass die australische Notenbank das Hoch im Zinszyklus erreicht haben dürfte. Der S&P/ASX 200 endete mit 7468,46 Punkten 0,69 Prozent tiefer.

Die chinesischen Börsen schwächelten ebenfalls. Der Hang-Seng-Index der Sonderverwaltungsregion Hongkong gab zuletzt um 0,72 Prozent auf 16 072,89 Zähler nach. Der CSI 300 mit den wichtigsten Werten der Handelsplätze in Shanghai und Shenzhen verlor 0,47 Prozent auf 3277,13 Punkte zu.

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