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Aktien Europa: Erholung ins Stocken geraten - Asien stützt nur kurz

Veröffentlicht am 28.06.2013, 11:01
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach einem positiven Start ist die Erholung an Europas Börsen am Freitag ins Stocken geraten. Der EuroStoxx 50 gewann zum Auftakt am Morgen gut ein halbes Prozent, rutschte dann bis zum späten Vormittag aber auf zuletzt minus 0,18 Prozent und 2.615,15 Punkte ab. Die zum Teil deutlichen Kursgewinne in Asien hätten die Märkte in Europa nicht nachhaltig stützen können, sagten Börsianer. Auch in Paris ging es für den CAC 40 abwärts, der französische Leitindex verlor zuletzt 0,29 Prozent auf 3.751,26 Punkte. In London hingegen konnte sich der FTSE 100 behaupten und verbuchte ein Plus von 0,10 Prozent auf 6.249,62 Zähler.

In Asien hatten einige Konjunkturdaten aus Japan den Märkten weiter auf die Sprünge geholfen. Außerdem halfen hier Aussagen ranghoher Vertreter der US-Notenbank vom Vortag. Sie hatten versucht, vermeintliche Missverständnisse über das Ende der quantitativen Lockerung der Geldpolitik auszuräumen und die Marktreaktionen als überzogen bezeichnet.

Da spezielle Unternehmensnachrichten am letzten Handelstag des ersten Halbjahres dünn gesäht sind, konzentrieren sich die Anleger bereits auf die anstehenden Daten aus den USA. Dort werden im Tagesverlauf mit dem Chicago Einkaufsmanagerindex und dem von der Universität Michigan ermittelten Verbrauchervertrauen zwei wichtige Frühindiktoren veröffentlicht, die auch für Europas Märkte impulsgebend sein dürften.

Am Vormittag waren europaweit die Telekommunikationstitel die Favoriten der Anleger. Ihr Subindex innerhalb des Stoxx 600 zog um 0,46 Prozent an. Pharmatitel standen mit einem Abschlag von 0,87 Prozent am Ende der Sektorübersicht.

Im Eurostoxx profitierten derweil die Papiere von ASML Holding von einer positiven Analysteneinschätzung und kletterten mit einem Zuwachs von knapp zweieinhalb Prozent an die Index-Spitze. Zuvor hatten die Experten von Morgan Stanley das Kursziel für den Zulieferer für die Halbleiterproduzenten von 56 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Overweight' belassen. Zu den größten Verlieren im europäischen Börsenbarometer gehörten unterdessen Schneider Electric mit einem Abschlag von 1,37 Prozent. Auch Banken notierten mehrheitlich klar im Minus./tav/ag

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