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Aktien Europa: Börsen auf Tauchstation nach Kursrutsch in Japan

Veröffentlicht am 05.04.2016, 10:55
Aktualisiert 05.04.2016, 11:05
© Reuters.  Aktien Europa: Börsen auf Tauchstation nach Kursrutsch in Japan
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Ein Kursrutsch in Japan hat am Dienstag auch die wichtigsten Börsen Europas deutlich belastet. In Tokio hatte der Höhenflug des Yen den Leitindex Nikkei 225 (FX1:N225) wieder unter die Marke von 16 000 Punkten gedrückt, was vor allem die Aktien der stark exportabhängigen Unternehmen absacken ließ.

Für schlechte Stimmung sorgte zudem, dass der US-Aktienmarkt am Montag nach der Kursrally der vergangenen Wochen moderat zurückgefallen war. Darüber hinaus kamen aus Deutschland schlechte Konjunkturnachrichten: Die Industrie hierzulande hatte im Februar deutlich weniger Aufträge als im Vormonat erhalten.

Angesichts dieser Gemengelage büßte der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) 2,08 Prozent auf 2900,77 Punkte ein. Alle 50 Indexwerte gaben nach. Nunmehr notiert der Leitindex der Eurozone wieder so tief wie zuletzt Ende Februar. Seit Jahresbeginn steht aktuell ein Verlust von gut 11 Prozent zu Buche.

Der Pariser CAC-40-Index (CAC 40) in Paris verlor zuletzt 2,01 Prozent auf 4257,95 Punkte. Der FTSE 100 (ISE:UKX) ("Footsie") in London schlug sich etwas besser und gab um 1,26 Prozent auf 6086,92 Zähler nach.

Aus Branchensicht gab es europaweit nur Verlierer. Am schlimmsten erwischte es die Rohstoffwerte (DJX:SXPP) mit einem Minus von 4,20 Prozent. Börsianer begründeten dies mit den weiter nachgebenden Ölpreisen, die ein wichtiger Konjunkturindikator sind.

Damit versammelten sich die Aktien der Branchenunternehmen Rio Tinto (ISE:LON:RIO) (FSE:RIO1), Anglo American (ISE:LON:AAL) (FSE:NGL), BHP Billiton (ISE:BLT) (BER:BIL) und Glencore (ISE:GLEN) mit Verlusten zwischen 3 und 5 Prozent am Ende des "Footsie".

Für die Papiere von BP (FSE:BPE5) ging es derweil um lediglich rund 2 Prozent nach unten. Ein US-Richter billigte endgültig eine Einigung mit dem britischen Energiekonzern über die Zahlung von rund 20,8 Milliarden Dollar in Folge der Explosion der Ölplattform "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko.

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