PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen sind am Donnerstag nach anfänglichen Gewinnen in die Verlustzone gedreht. Nach zwei sehr starken Handelstagen zeigten sich die Anleger vorsichtig und nahmen Gewinne mit. Der freundlich gestartete Leitindex EuroStoxx 50 gab im frühen Geschäft um 0,12 Prozent auf 2.320,13 Punkte nach. Der Cac 40 in Paris sank um 0,19 Prozent auf 3.227,39 Zähler, während in London der FTSE 100 um 0,23 Prozent auf 5.731,91 Punkte vorrückte.
Im Fokus stehen heute vor allem neue Unternehmens- und Konjunkturdaten aus der Eurozone und Großbritannien sowie am Nachmittag auch aus den USA. Vivendi und Unilever nahmen nach Börsenstart die Spitzenplätze im EuroStoxx ein mit plus 4,80 Prozent und plus 4,49 Prozent. Über den französischen Medien- und Telekomkonzern kursieren Gerüchte einer Aufspaltung, die laut Händlern aber dementiert wurden. Der britisch-niederländische Konsumgüterhersteller Unilever meldete starke Umsatzzahlen. Im Footsie büßten AstraZeneca nach einem Umsatz- und Gewinneinbruch im ersten Quartal als Schlusslicht 5,12 Prozent ein. Konzernchef David Brennan gab überraschend seinen Rücktritt bekannt./ck/rum
Im Fokus stehen heute vor allem neue Unternehmens- und Konjunkturdaten aus der Eurozone und Großbritannien sowie am Nachmittag auch aus den USA. Vivendi