💙 🔷 Q3 ohne Big Tech-Power? Diese Blue-Chip-Schnäppchen haben's drauf!Alle ansehen

Aktien Europa: Gewinne trotz weiterer Sorgen um US-Haushaltsstreit

Veröffentlicht am 04.10.2013, 11:41
Aktualisiert 04.10.2013, 11:44
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Freitag trotz der weiteren Unsicherheit um den US-Etatstreit Gewinne verbucht. Nach einem schwachen Handelsstart drehten die Indizes am Morgen etwas ins Plus. Der EuroStoxx 50 gewann 0,44 Prozent auf 2.914,96 Punkten. Der Cac 40 in Paris legte zu um 0,48 Prozent auf 4.147,73 Punkte, der Londoner FTSE 100 stieg um 0,07 Prozent auf 6.453,68 Punkte.

Die meisten asiatischen Börsen waren angesichts der Sorgen um den US-Budgetstreit mit Verlusten ins Wochenende gegangen. Nach wie vor drückten die Sorgen um die Schuldenobergrenze auch auf die Stimmung an den europäischen Märkten, schrieb Händler Vinay Sharma von CMC Markets am Morgen. Wegen des anhaltenden Streits hatte US-Präsident Barack Obama eine Asienreise abgesagt.

Stärkste Branche am Freitag war der auch für den Gesamtmarkt bedeutende Bankensektor. Der Branchenindex Stoxx Europe 600 Banks gewann 0,59 Prozent. Im EuroStoxx 50 lagen die italienischen Bankhäuser Unicredit und Intesa Sanpaolo mit mehr als zwei Prozent Gewinn gut im Rennen. Pharmawerte im entsprechenden Subindex gaben im Schnitt 0,67 Prozent ab.

Telecom Italia gaben in Mailand 0,85 Prozent ab. Der Chef der angeschlagenen italienischen Telefongesellschaft, Franco Bernabe, war am Donnerstag zurückgetreten. Grund soll ein Streit mit den Gesellschaftern im Zusammenhang mit der Investorengruppe Telco sein. Zu dieser Gruppe gehören zahlreiche italienische Banken sowie

Der für Oktober geplante Börsengang der britischen Post Royal Mail stößt offenbar auf eine rege Nachfrage. Die Preisspanne für die Anteilsscheine sei von 260 bis 330 Pence auf 300 bis 330 Pence angehoben worden, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf informierte Personen. Der Großteil der Aktien soll an Privatleute und institutionelle Anleger verkauft werden. Zehn Prozent der Papiere sollen an 150.000 Royal-Mail-Beschäftigte gehen.

Novartis verloren 1,02 Prozent. Nach mutmaßlichen Manipulationen an Studien zum Medikament Diovan hatte das japanische Gesundheitsministerium Ermittlungen eingeleitet. Der Schweizer Pharmakonzern erwartet nach eigenen Angaben wegen laufender Ermittlungen zum Blutdrucksenker aber keine signifikanten Auswirkungen auf den Konzernumsatz. Pharmachef David Epstein zeigte sich in Tokio jedoch besorgt, dass die Reputation des Unternehmens leiden könnte./men/kja

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.