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Aktien Europa: Kaum verändert - Starker Euro sorgt für Zurückhaltung

Veröffentlicht am 17.03.2017, 10:58
© Reuters.  Aktien Europa: Kaum verändert - Starker Euro sorgt für Zurückhaltung
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Nach den deutlichen Vortagesgewinnen an Europas wichtigsten Aktienmärkten haben sich die Anleger am Freitag zunächst bedeckt gehalten. Gebremst wurde die Kauflaune Händlern zufolge vor allem vom anhaltend starken Eurokurs. "Offenbar ist der politische Wille, den Dollar nicht weiter steigen zu lassen, groß", stellte Börsenexperte Jochen Stanzl von CMC Markets fest. Er verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass die Europäische Zentralbank zum zweiten Mal in einer Woche durchsickern ließ, dass eine Zinsanhebung noch vor Beendigung der Anleihekäufe möglich ist.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gewann am Vormittag 0,10 Prozent auf 3443,24 Punkte. Damit deutet sich für die ausgehende Woche ein Gewinn von rund einem halben Prozent an. Am Vortag hatte der Leitindex der Eurozone bei 3450 Punkten den höchsten Stand seit Dezember 2015 erreicht und war mit einem Plus von 0,90 Prozent aus dem Handel gegangen.

Für den französischen CAC 40 (CAC 40) ging es am Freitag um 0,22 Prozent auf 5024 Punkte nach oben. In London zeigte sich der FTSE 100 kaum verändert bei 7415 Punkten.

Im europäischen Branchenvergleich führten die Bankentitel die Gewinnerliste an: Der Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 rückte um rund ein halbes Prozent vor. So gehörten die Papiere von BNP Paribas (9:BNPP), Societe Generale (9:SOGN), Banco Santander (11:SAN) und BBVA (11:BBVA) mit Kursgewinnen zwischen 1,8 und 1,1 Prozent zu den attraktivsten EuroStoxx-Aktien.

Unter den Einzelwerten zählten Airbus (9:AIR) mit einem Kursrückgang von 1,3 Prozent zu den schwächsten Werten im EuroStoxx-50-Index. Vorermittlungen in Frankreich gegen den Luftfahrt- und Rüstungskonzern lasteten auf den Papieren. Die Vorwürfe lauten auf "Betrug, Bestechung und Korruption" bei Geschäften der zivilen Luftfahrtsparte von Airbus. Die britische Anti-Korruptionsbehörde Serious Fraud Office (SFO) ermittelt in der Sache bereits gegen Airbus.

Die Jahreszahlen des italienischen Energiekonzerns Enel (6:ENEI) kamen trotz eines Gewinnsprungs nicht besonders gut an. Die Aktien sackten um rund 1,7 Prozent ab. Enel hat 2016 von einem robusten Geschäft in Lateinamerika profitiert und das Ergebnis um 17 Prozent auf 2,57 Milliarden Euro gesteigert. Die Ziele für das laufende Jahr wurden bestätigt. Den Aktionären winkt eine Dividende von 18 Cent je Aktie. Für 2017 stellte der Konzern eine Mindestdividende von 0,21 Euro in Aussicht.

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