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Aktien Europa: Märkten drehen wieder nach unten - Lage bleibt fragil

Veröffentlicht am 08.08.2024, 12:01
Aktualisiert 08.08.2024, 12:15
© Reuters.
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Erholung der europäischen Börsen am Vortag hat nicht über den Tag hinaus getragen. Erneute Verluste an der Wall Street drückten den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 am Donnerstag um 1,22 Prozent auf 4.611,30 Punkte. Der britische FTSE 100 sank um ein Prozent auf 8.082,72 Punkte. Der schweizerische Leitindex SMI fiel um 1,6 Prozent auf 11.651,68 Zähler.

Damit bleibt die Lange an den Börsen fragil. "Letztlich gab es gestern einen weiteren Konsolidierungstag, der aber nicht wirklich gut und überzeugend abschneidet", betonte der technische Analyst Marcel Mussler, der mit weiteren Verlusten an der Wall Street rechnet. Auch auf etwas längere Sicht ist nicht mit einer Beruhigung zu rechnen. "Mit Blick auf die nächsten Wochen im August und im September dürfte die aktuelle Phase erhöhter Unsicherheit anhalten, allerdings ohne weitere größere Abverkäufe", hieß es vom Vermögensverwalter DJE Kapital.

Im Sog der Nasdaq-Abgaben gerieten Technologiewerte unter Druck. Sowohl ASML (AS:ASML) als auch SAP (ETR:SAPG) gaben überdurchschnittlich nach, ohne dass es neue Nachrichten gab.

Unter den Versicherern fielen Zurich (SIX:ZURN) mit deutlichen Verlusten auf. Die Gewinnzahlen für das erste Halbjahr hatten zwar über den Schätzungen gelegen, doch das Nichtlebengeschäft hatte enttäuscht. Die Aktie fiel um drei Prozent.

Auch die Zahlen eines anderen Schweizer Wertes kamen nicht gut an. Die Halbjahreszahlen von Sandoz (SIX:SDZ) hatten den Erwartungen nicht ganz entsprochen. Kritisiert wurde insbesondere, dass das Generikageschäft enttäuschend verlaufen sei. Die Aktie sank um über fünf Prozent.

Im Plus lagen dagegen die Telekomwerte. Erneut überzeugende Quartalszahlen und eine leicht erhöhte Prognose für den freien Mittelzufluss verhalfen den Aktien der Deutschen Telekom (ETR:DTEGn) zu einem Plus von 2,1 Prozent.

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