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Aktien Europa: Mehrheitlich moderate Verluste

Veröffentlicht am 06.03.2019, 11:58
Aktualisiert 06.03.2019, 12:05
© Reuters.  Aktien Europa: Mehrheitlich moderate Verluste
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die wichtigsten europäischen Aktienmärkte haben am Mittwoch mehrheitlich moderat nachgegeben. Die jüngste Börsenerholung scheine etwas zu stocken, kommentierte Analyst Michael Hewson von CMC Markets. Insbesondere der Wall Street scheine der Schwung auszugehen.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) notierte gegen Mittag 0,13 Prozent im Minus bei 3322,96 Punkten. Am Dienstag hatte der Leitindex der Eurozone zeitweise noch den höchsten Stand seit Oktober 2018 erreicht. Für den französischen Cac 40 (CAC 40) ging es zur Wochenmitte um 0,18 Prozent auf 5288,04 Punkte nach unten. Der britische FTSE 100 (GB0001383545) gewann hingegen 0,08 Prozent auf 7189,24 Punkte.

Im europäischen Branchenvergleich standen erneut Autotitel am stärksten unter Druck: Der Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 büßte knapp ein Prozent ein. Hier drückte ein trüber Geschäftsausblick des Zulieferers Schaeffler (61:SHA) auf die Stimmung, wenngleich die Aktie selbst nicht im Branchenindex enthalten ist. Am besten behauptete sich der Index der Rohstoffunternehmen, der um über ein halbes Prozent zulegte.

Bei den Einzelwerten stach BAT mit einem Kursanstieg von mehr als drei Prozent heraus. Die Aktien des Tabakkonzerns profitierten angesichts des anstehenden Rücktritts des Chefs der US-Arzneimittelaufsicht von Spekulationen, dass die Behörde nun weniger restriktiv gegen Menthol-Zigaretten vorgehen könnte. Seitdem Scott Gottlieb im Juli 2017 Überlegungen zu deren Verbot bekannt gegeben hatte, hatten die Papiere mehr als die Hälfte ihres Werts verloren. BAT erzielt rund ein Viertel seines Umsatzes mit Menthol-Zigaretten.

Die Titel der Raiffeisen Bank International (17:RBIV) knüpften derweil mit minus 0,74 Prozent an ihren rund zwölfprozentigen Kurseinbruch vom Vortag an. Bereits am Montagabend war bekannt geworden, dass die Österreicher ihre Geschäftsbeziehungen zur litauischen Ukio Bankas prüfen. Gegen diese bereits 2013 pleitegegangene Bank wurden Geldwäsche-Vorwürfe erhoben. Nun strich die Deutsche Bank (4:DBKGn) ihre Kaufempfehlung für die Aktie. Diese dürfte sich weiter schwankungsanfällig zeigen, so lange es nicht mehr Klarheit über diese Anschuldigungen gebe, schrieb Analyst Amandeep Singh.

Die Aktien der Touristikunternehmen Thomas Cook (3:TCG) und Tui (4:TUIGn) entwickelten sich in unterschiedliche Richtungen, nachdem das „Handelsblatt“ über eine Zusammenlegung der Flugaktivitäten beider Unternehmen spekuliert hatte. Während Thomas Cook rund ein Prozent verloren, rückten Tui um 0,7 Prozent vor.

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