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Aktien Europa Schluss: Krim-Krise drückt Börsen erneut tief ins Minus

Veröffentlicht am 13.03.2014, 18:08

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die Krim-Krise hat den europäischen Aktienmarkt auch am Donnerstag in Atem gehalten und für weitere Verluste gesorgt. Für den EuroStoxx 50 (DJX:SX5E) zeichnete sich zunächst über weite Strecken des Handels eine Stabilisierung ab, am Nachmittag rutschte der Leitindex der Eurozone dann aber deutlich ins Minus. Am Ende stand ein Abschlag von 1,50 Prozent auf 3019,54 Punkte zu Buche. In Paris fiel der Cac 40 (PSE:PCAC) um 1,29 Prozent auf 4250,51 Punkte und der FTSE 100 (ISE:UKX) in London endete 1,01 Prozent tiefer bei 6553,78 Punkten.

Kurz vor dem umstrittenen Krim-Referendum am Sonntag steuern der Westen und Russland auf die nächste Stufe der Eskalation zu. Kanzlerin Angela Merkel drohte Moskau am Donnerstag im Bundestag erneut mit weiteren Sanktionen, sollte es nicht in den allernächsten Tagen zu Ergebnissen in Verhandlungen kommen. Die Investoren erschienen zunehmend besorgt über die Folgen möglicher Sanktionen sowie der Reaktion Russlands, schrieb Marktanalyst Jasper Lawler vom Broker CMC Markets UK in einem Kommentar.

Robuste Konjunkturdaten aus den USA gerieten in den Hintergrund. In der weltgrößten Volkswirtschaft waren die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend gesunken, wie Zahlen des Arbeitsministeriums zeigten. Zudem waren die Einzelhandelsumsätze im Februar etwas stärker angezogen als erwartet.

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