📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

Aktien Europa Schluss: US-Jobdaten, Ölpreis und EZB-Gerüchte lösen Talfahrt aus

Veröffentlicht am 09.01.2015, 18:46
Aktualisiert 09.01.2015, 18:48
Aktien Europa Schluss: US-Jobdaten, Ölpreis und EZB-Gerüchte lösen Talfahrt aus
FCHI
-
STOXX50
-

PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Am europäischen Aktienmarkt sind am Freitag die Erholungsgewinne der vergangenen zwei Handelstage wieder fast zunichte gemacht worden. Spekulationen um das Volumen des geplanten EZB-Anleihekaufprogramms, die schwache Lohnentwicklung in den USA sowie der wieder fallende Ölpreis belasteten die Stimmung in den Handelssälen erheblich.

Der EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) büßte 2,94 Prozent auf 3042,90 Punkte ein, nachdem er in den vergangenen zwei Tagen um insgesamt 4,2 Prozent hochgesprungen war. Die Wochenbilanz der ersten vollen Handelswoche in diesem Jahr ist nun negativ mit einem Abschlag von 3,1 Prozent. In Paris ging es für den Cac-40-Index (CAC 40) am Freitag um 1,90 Prozent abwärts auf 4179,07 Punkte. Der Londoner FTSE-100-Index (ISE:UKX) sank um 1,05 Prozent auf 6501,14 Zähler. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Verweis auf eine mit der Sache vertraute Person berichtete, prüft die Europäische Zentralbank (EZB) ein Ankaufvolumen für Staatsanleihen von bis zu 500 Milliarden Euro. Das wiederum wäre enttäuschend, hieß es von einigen Händlern. Zudem enthielt der monatliche US-Arbeitsmarktbericht nicht nur Positives: Zwar fielen sowohl der Stellenaufbau und die Arbeitslosenquote im Dezember besser als erwartet aus, doch die Stundenlöhne sanken überraschend. Um die negative Szenerie komplett zu machen, beschleunigten auch noch die Ölpreise erneut ihre Talfahrt, nachdem sie sich in den vergangenen zwei Tagen vermeintlich stabilisiert hatten.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.