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Aktien Europa: Wenig verändert - Gute China-Daten und Verluste bei Minenwerten

Veröffentlicht am 09.12.2013, 11:28
Aktualisiert 09.12.2013, 11:32
PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienindizes haben am Montag trotz guter Konjunkturdaten aus China keine gemeinsame Richtung gefunden. An der Börse in London verhinderten Kursverluste bei Minenwerten eine positive Reaktion auf die guten Wirtschaftsnachrichten aus dem riesigen Land.

Der EuroStoxx 50 bewegte sich mit einem Plus von 0,05 Prozent auf 2981,39 Punkte kaum von der Stelle. Am Freitag hatten die Anleger noch den positiv aufgenommenen US-Arbeitsmarktbericht für November gefeiert. Der CAC 40 in Paris gab zum Wochenbeginn 0,23 Prozent auf 4120,00 Punkte ab. Der Londoner FTSE 100 verlor 0,06 Prozent auf 6547,99 Punkte.

Chinas Inflation war im November leicht zurückgegangen. Experten gehen davon aus, dass eine geringere Inflation der Zentralbank mehr Spielraum geben könnte, die Konjunktur durch eine lockere Geldpolitik anzutreiben. Derweil zogen auch die chinesischen Exporte im Vormonat deutlich an.

In der europäischen Branchenübersicht fielen Rohstoffunternehmen um 1,05 Prozent. In London büßten am Ende des Leitindex 'Footsie' die Titel von Fresnillo mehr als drei Prozent ein. Aktien von Tullow Oil verloren knapp drei Prozent.

Dagegen war der Index für die Versorgerwerte mit plus 0,59 Prozent der Favorit im Sektorvergleich. Die Aktien profitierten von positiven Analystenkommentaren. So zogen an der Spitze des EuroStoxx 50 die Papiere von GDF Suez um 2,61 Prozent auf 16,91 Euro an, nachdem die US-Bank Merrill Lynch die Titel Händlern zufolge zum Kauf empfohlen hatte. Zuversichtlich klingende Kommentare von MainFirst stützten auch die Papiere der deutschen Branchenvertreter Eon und RWE , die mehr als ein Prozent gewannen.

Unternehmensnachrichten indes waren rar gesät. Die Titel von HSBC rückten um 0,11 Prozent vor. Die britische Großbank denkt laut einem Zeitungsbericht über einen Teilverkauf ihres Privatkundengeschäfts in Großbritannien nach. Hintergrund ist die britische Banken-Regulierung nach der Finanzkrise. Nach den sogenannten Vickers-Regeln müssen britische Banken etwa ihr Privatkunden- und Investmentgeschäft strikter trennen./la/ag

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