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Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger entscheiden sich fürs Abwarten

Veröffentlicht am 05.07.2017, 08:21
Aktualisiert 05.07.2017, 08:25
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger entscheiden sich fürs Abwarten
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) dürfte sich zur Wochenmitte stabilisieren. Rund eine Stunde vor Handelsstart am Mittwoch stand der X-Dax (DAX) als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex 0,03 Prozent im Minus bei 12 434 Punkten. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) wird ebenfalls kaum verändert erwartet.

Aus Asien kommen leicht positive Vorgaben, nachdem in Japan der Nikkei Einkaufsmanagerindex für die Dienstleistungsbranche auf den höchsten Stand seit August 2015 gestiegen war. Allerdings bleibt die politische Lage nach dem Test einer Interkontinentalrakete durch Nordkorea angespannt. Für den Nachmittag ist von den USA eine Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats beantragt worden.

KAUFEMPFEHLUNG TREIBT ADIDAS AN

Insgesamt aber fehlt für den Markt nach dem US-Feiertag frischer Schwung. Zudem warten die Anleger zur Wochenmitte auf das Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank, das nach Börsenschluss hierzulande veröffentlicht wird. Anleger erhoffen sich davon Rückschlüsse auf die künftige Geldpolitik der Fed.

In einem ansonsten ruhigen Marktumfeld dürften Anleger insbesondere auf Analystenkommentare achten. So stiegen die Aktien von Adidas (4:ADSGN) auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss am Dienstag um knapp 1,5 Prozent. Die britische Investmentbank HSBC empfahl die Papiere des Sportartikelherstellers nun zum Kauf. Die Umsatzaussichten seien stark und Profitabilitätssteigerungen gut absehbar, schrieb Analyst Erwan Rambourg.

WIRECARD LEGEN WEITER ZU

Für die im MDax der mittelgroßen Werte gelisteten Anteilscheine von Evonik (4:EVKn) ging es auf Tradegate um knapp 2 Prozent nach oben. Christian Kullman sei energisch als neuer Vorstandschef des Chemiekonzerns gestartet und habe den Fokus auf den Aktienkurs verstärkt, der noch immer geringer sei als zum Zeitpunkt des Börsengangs 2013, schrieb HSBC-Analyst James Richards und sprach ebenfalls eine Kaufempfehlung aus.

Schließlich bleiben die Papiere von Wirecard (4:WDIG) im Blick, nachdem das Übernahmeinteresse aus der Branche am Wettbewerber Worldpay (3:WPG) die Papiere des deutschen Zahlungsabwicklers am Dienstag auf ein Rekordhoch getrieben hatte. Nun schrieb Analyst Mohammed Moawalla von Goldman Sachs (NYSE:GS), dass die Wirecard-Aktie eine strategische Anlage innerhalb der sich konsolidierenden Branche bleibe. Auf Tradagate zogen die Anteilscheine um 2,57 Prozent an.

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