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Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger lecken nach Vortagesrutsch ihre Wunden

Veröffentlicht am 30.04.2015, 08:23
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Anleger lecken nach Vortagesrutsch ihre Wunden
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt lecken am Donnerstag erst einmal ihre Wunden. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex (DAX) signalisierte am Morgen ein Plus von 0,34 Prozent auf 11 471 Punkte. Für den EuroStoxx 50 (DJ Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone zeichnete sich ebenfalls eine moderat höhere Eröffnung ab.

Zur Wochenmitte hatte eine deutliche Erholung des Eurokurses den deutschen Aktienmarkt kräftig durchgeschüttelt. Am Ende knickte der Dax um mehr als 3 Prozent ein. In den vergangenen Monaten hatte der schwache Euro die Börsen hierzulande beflügelt, da exportorientierte Unternehmen davon profitieren, wenn ihre Waren im außereuropäischen Ausland günstiger werden.

Die Vorgaben der Börsen aus Übersee sind insgesamt leicht negativ: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (US 30) gab seit dem Xetra-Schluss am Vortag moderat nach. Bereits zuvor hatte ein überraschend schwacher Jahresauftakt der US-Wirtschaft die Stimmung am Markt belastet. Die US-Notenbank Fed gab mit den Ergebnissen ihrer zweitägigen Sitzung dagegen kaum neue Impulse für die Kapitalmärkte.

FRESENIUS ÜBERZEUGT MIT HÖHEREN PROGNOSEN

Auf Unternehmensseite richten sich die Blicke auf eine Flut an Quartalsberichten: Fresenius-Aktien (XETRA:FREG) ragten vorbörslich beim Wertpapierhändler Lang & Schwarz (L&S) mit einem Plus von 4,17 Prozent hervor. Der Medizinkonzern profitiert länger als erwartet von Lieferengpässen der US-Konkurrenz - und schraubt deshalb seine Gewinnerwartung nach oben. Die ebenfalls im Dax notierte Dialyse-Tochter FMC konnte ihr Umsatzwachstum ebenfalls in höhere Gewinne ummünzen. Für die FMC-Papiere ging es um 0,79 Prozent nach oben.

Die Deutschen Börse (XETRA:DB1Gn) überzeugte die Anleger mit einem starken Jahresauftakt und einer Erhöhung der Prognose. Das Unternehmen profitierte vom lebhaften Handel an den Finanzmärkten. Die Aktien verteuerten sich um 1,44 Prozent.

BASF, BAYER UND LINDE ERHOLEN SICH NACH GESCHÄFTSZAHLEN

Auch der Chemiekonzern BASF (ETR:BAS) und der Pharma- und Chemiekonzerns Bayer (ETR:BAYN) öffneten ihre Bücher. Die Aktien beider Unternehmen erholten sich bei L&S um jeweils rund 1 Prozent. Der Industriegase-Spezialist Linde (XETRA:LING) profitierte zum Jahresstart vom schwachen Euro. Die Papiere stiegen nach den Geschäftszahlen um 0,85 Prozent. Allerdings waren sie ebenso wie BASF und Bayer zur Wochenmitte unter die Räder gekommen.

Die Aktien des Handelskonzerns Metro (XETRA:MEOG) gerieten nach einer Verkaufsempfehlung der Schweizer Großbank UBS (SIX:UBSG) unter Druck. Sie knickten bei L&S als schwächster MDax-Wert (MDAX) um 2,30 Prozent ein.

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