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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax knapp im Plus erwartet

Veröffentlicht am 20.12.2017, 08:22
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax knapp im Plus erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem kurzen Rückschlag dürfte es zur Wochenmitte am deutschen Aktienmarkt wieder leicht nach oben gehen. Als Stütze gilt die Steuerreform von Donald Trump, der in den USA kaum noch Hürden im Wege stehen. Eine Dreiviertelstunde vor dem Startschuss signalisierte der X-Dax (DAX) als außerbörslicher Indikator für den Dax aber nur ein kleines Plus von 0,13 Prozent auf 13 234 Punkte. Am Vortag hatte der Leitindex einen Teil seiner Gewinne wieder eingebüßt.

Mit einer knappen Mehrheit hat vor wenigen Stunden der Senat die umstrittene Steuerreform der Republikaner verabschiedet. Bevor Trump das Gesetz unterzeichnen kann, muss allerdings das Repräsentantenhaus noch einmal darüber abstimmen, weil im ersten Gang mehrere Passagen gegen Verfahrensregeln verstießen. Es gilt aber als sicher, dass die erste Kammer des Kongresses den leicht abgeänderten Entwurf am Mittwoch erneut beschließen wird.

Bei den Einzelwerten stehen am Mittwoch das Ökostrom-Unternehmen Innogy (4:IGY) und sein Mutterkonzern RWE (4:RWEG) im Mittelpunkt. Nach der überraschenden Gewinnwarnung vor einer Woche trennt sich Innogy mit sofortiger Wirkung von Vorstandschef Peter Terium. Personalvorstand Uwe Tigges soll nun vorübergehend seinen Posten übernehmen. Innogy und RWE reagierten auf der Handelsplattform Tradegate mit Kursgewinnen von 2 beziehungsweise 1,5 Prozent.

Für die Aktien der Deutschen Post (DE:DPWGn) deutet sich ebenfalls ein freundlicher Start an. Mit Rückenwind eines guten Quartalsberichts und eines optimistischen Ausblicks des Konkurrenten FedEx (112:FDX) kletterten sie vorbörslich um knapp ein halbes Prozent. Der US-Paketdienst hat seine Gewinnprognose nach einem besser als erwartet ausgefallenen zweiten Geschäftsquartal angehoben.

Für Gesprächsstoff sorgt außerdem wieder der Übernahmekampf um Stada (4:STAGn). Die Haupteigner des Generikaherstellers, die Finanzinvestoren Bain und Cinven, ködern die restlichen Aktionäre mit einer neuer Offerte von 74,40 Euro je Anteilsschein. Dies entspricht genau dem Preis, den Aktionär Paul Singer und sein Hedgefonds Elliott gefordert hatten. Am Morgen jedoch wurde die Aktie auf Tradegate deutlich höher zu 86,88 Euro gehandelt. Sie hält sich schon seit September fast ausnahmslos über 80 Euro.

Bei der Steinhoff-Aktie (22:SNHJ) gehen die Turbulenzen wegen der Nachwehen eines Bilanzskandals immer weiter. Nach einem erneuten Kurssturz um 20 Prozent am Vortag werden sie vor Börsenbeginn nochmals 8 Prozent tiefer gehandelt. Mit 0,426 Euro nähern sich die Titel des Ikea-Rivalen auf Tradegate wieder ihrem jüngsten Tief von 0,35 Euro.

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