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Aktien Frankfurt Ausblick: Erholungs-Rally verliert etwas an Schwung

Veröffentlicht am 04.07.2016, 08:29
Aktualisiert 04.07.2016, 08:30
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Erholungs-Rally verliert etwas an Schwung
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) dürfte am Montag an seine Erholung nach dem Brexit-Schock mit gebremstem Schaum anknüpfen. Der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Dreiviertelstunde vor dem Auftakt ein Plus von 0,29 Prozent auf 9804 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) deutete sich ein ähnlich freundlicher Auftakt an.

Allerdings hatten sich die Börsen zuletzt deutlich vom anfänglichen Brexit-Schock erholt. Der Dax war binnen vier starken Tagen um rund 5,5 Prozent gestiegen und hatte damit gut die Hälfte der Verluste nach dem Votum der Briten gegen ihre EU-Mitgliedschaft aufgeholt.

AUGEN AUF NOTENBANKEN GERICHTET

Die Anleger setzten zuletzt vor allem auf die Notenbanken, die die Folgen eines Brexit mit weiteren Lockerungen abfedern sollten. Bundesbankpräsident Jens Weidmann dämpfte diese Hoffnung nun jedoch etwas. "Die Notwendigkeit einer weiteren geldpolitischen Lockerung in Reaktion auf das Brexit-Votum sehe ich im Euro-Raum nicht", sagte Weidmann, der auch im EZB-Rat über die Geldpolitik der Notenbank befindet.

Die Vorgaben von den Weltbörsen gaben derweil zunächst kaum Impulse: So geriet an der Wall Street die Rally vor dem Wochenende ins Stocken. Zudem wird in den USA am Montag feiertagsbedingt nicht gehandelt. Impulse der großen Akteure jenseits des Atlantik dürften daher Mangelware bleiben.

DEUTSCHE BANK UND COMMERZBANK STEIGEN

Im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) waren die Aktien der Commerzbank (XETRA:CBKG) und der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn) mit einem Plus von jeweils mehr als 1 Prozent unter den größten Gewinnern. Sie waren - wie die gesamte Branche - infolge des 'Ja' der Briten zum Abschied auf der Europäischen Union besonders deutlich unter Druck geraten. Positiv wertete ein Händler zum Wochenstart Aussagen von Deutsche-Bank Chef John Cryan, der eine Kapitalerhöhung derzeit nicht für nötig hält.

Bei den Aktien des Autozulieferers und Rüstungskonzerns Rheinmetall (XETRA:RHMG) sehen einem Händler zufolge die Analysten des Investmenthauses Kepler Cheuvreux eine Kaufgelegenheit. Die Papiere gewannen bei L&S rund 2 Prozent.

Für die Papiere des Biotech-Unternehmens Morphosys (XETRA:MORG) ging es nach der Bekanntgabe eines klinischen Meilensteins für den Start einer Phase- 1-Studie zur Prävention von Thrombose mit neuartigem Antikörper um mehr als 3 Prozent nach oben.

Aixtron-Aktien (ETR:AIXA) fielen hingegen mehr als 2 Prozent. Die chinesischen Kaufinteressenten für den LED-Industrieausrüster brauchen nach eigenem Bekunden mehr Zeit für die Vorlage ihres endgültiges Angebots. Dies sei nötig, um das Angebot nach deutschem und nach US-Recht parallel vorzubereiten.

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