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Aktien Frankfurt Ausblick: Fester nach guten Vorgaben der Wall Street und Asien

Veröffentlicht am 09.12.2013, 08:22
Aktualisiert 09.12.2013, 08:24
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Gestützt auf positive Vorgaben der Börsen in Übersee dürfte der deutsche Aktienmarkt am Montag an seine Erholung vor dem Wochenende anknüpfen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator lag eine Stunde vor Handelsbeginn bei 9118 Punkten um 0,36 Prozent über dem Xetra-Schluss des Frankfurter Leitindex. Auch die europäischen Börsen sollten fester in den Handel starten. Nach seinem rasanten Anstieg seit Anfang September hatte der Dax in der Vorwoche einen Korrekturkurs eingeschlagen und zweieinhalb Prozent verloren.

Am Freitag hatte der Index der wichtigsten 30 deutschen Aktienwerte aber bereits positiv auf einen gut aufgenommenen Arbeitsmarktbericht aus den USA reagiert. An den Börsen Asiens hätten auch überraschend gute Exportdaten aus China für Auftrieb gesorgt und dieser Trend wirke sich nun zusätzlich positiv aus, sagte IG-Marktstratege Stan Shamu. Auch die Vorgaben aus den USA sind positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,43 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Freitag. Auf der Konjunkturseite steht die deutsche Industrieproduktion im Fokus.

RUHIGE NACHRICHTENLAGE

Nachrichtlich gibt es kaum Impulse. Post-Aktien verzeichneten trotz eines negativen Zeitungsberichts bei Lang & Schwarz mit plus 1,69 Prozent die vorbörslich stärksten Gewinne im Dax. Dabei vergrault der Logistiker laut 'Handelsblatt' mit seiner geplanten Portoerhöhung einige Kunden. Große Firmen wie die Commerzbank prüften den Wechsel zu billigeren Konkurrenten wie TNT Post, so die Zeitung. Ein Händler sieht die Stimmung für die Aktien daher angeschlagen. Derweil testet die Deutsche Post DHL von Montag an die Paketzustellung per Drohne. In Bonn startet dazu ein fünftägiger Probelauf.

Die Einzelhandelswerte bleiben in der so wichtigen Phase des Weihnachtsgeschäfts ebenfalls im Blick. Der Sturmtief 'Xaver' hat die Kauflaune gebremst. Wie der Einzelhandelsverband HDE mitteilte, war der Umsatz in der zweiten Adventswoche schwächer als in der ersten. 'Xaver hat den Menschen in einigen Regionen die Lust auf einen Einkaufsbummel verdorben und die Kunden vom Gang in die Geschäfte abgehalten', sagte HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth am Sonntag.

Sehr schwach zeigte sich dagegen ein Wert aus der dritten Aktienreihe: Die Aktie von Borussia Dortmund hat am Montag bei Lang & Schwarz vorbörslich zu den schwächsten Werten gezählt. Der Fußball-Bundesligist hatte am Samstag das Duell der Bayern-Verfolger zu Hause gegen Bayer Leverkusen verloren. Der Abstand zu dem Konkurrenten auf Platz zwei beträgt nun schon sechs Punkte. Zudem verschärfte sich mit den Verletzungen von Sven Bender und Nuri Sahin diie Personalnot. Beide Stammkräfte sind für das wichtige Gruppen-Endspiel in der Champions League am Mittwoch bei Olympique Marseille sehr fraglich. Mit dem nun gelb/rot-gesperrten Sokratis fehlt im kommenden Bundesligaspiel zudem ein weiterer Verteidiger/fat/ag

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