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Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich erwartet

Veröffentlicht am 13.08.2014, 08:27
Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlich erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Berg- und Talfahrt an den vergangenen beiden Handelstagen dürfte es am Mittwoch für den Dax F:DAX wieder nach oben gehen. Der X-Dax als außerbörslicher Indikator für den deutschen Leitindex stand knapp eine Stunde vor Handelsbeginn 0,57 Prozent höher bei 9121 Punkten. Der Future auf den EuroStoxx 50 F:SX5E deutet für den Leitindex der Eurozone auf einen ebenso freundlichen Start hin. Die Krisenherde Ukraine und Nahost dürften zunächst wieder etwas im Hintergrund stehen, aus dem Blick geraten sie jedoch nicht.

Bevor Daten zur Industrieproduktion aus der Eurozone und zu den US-Einzelhandelsumsätzen weitere Impulse liefern dürften, setzt sich am deutschen Aktienmarkt die Berichtssaison fort. Die Merck-Aktien F:MRK reagierten bei Lang & Schwarz (L&S) mit moderaten Verlusten auf die Quartalszahlen des Pharma- und Spezialchemieunternehmens. Dieser meldete für das zweite Quartal einen moderaten Anstieg bei Umsatz und operativem Ergebnis (Ebitda). Ein Händler wertete die Zahlen als gemischt. Er verwies auf Unterschiede zwischen den bereinigten und den ausgewiesenen Zahlen. Dabei hob er negative Einmaleffekte durch die Neubewertung der Vorräte des zugekauften Spezialchemieunternehmens AZ hervor.

EON ÜBERRASCHT POSITIV

Die Krise in der Energiebranche hat Deutschlands größten Versorger Eon (ETR:EOAN) zwar weiter fest im Griff, doch Analysten hatten deutlichere Auswirkungen auf den Geschäftsbericht erwartet. Der um Sondereffekte bereinigte Konzernüberschuss brach im ersten Halbjahr um 20 Prozent ein. Die Schätzungen der Analysten lagen bei durchschnittlich 25 Prozent. Entsprechend legte die Aktie bei L&S um knapp anderthalb Prozent zu.

Im MDax F:MDAX berichteten Aurubis, Salzgitter und Gagfah über ihr abgelaufenes Jahresviertel. Der Kupferhersteller Aurubis (ETR:NDA) hat die Produktionsprobleme in Hamburg überwunden und die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller Salzgitter F:SZG kämpfte sich im zweiten Quartal vor Steuern wieder in die schwarzen Zahlen. Analysten hingegen hatten mit einem neuerlichen Verlust gerechnet, was der Aktie bei L&S ein Plus von rund zwei Prozent bescherte.

Noch etwas deutlicher stiegen die Gagfah-Papiere F:GFJ bei L&S. Das Immobilienunternehmen hatte zuvor seinen Ausblick für die wichtige Kenngröße Funds from Operations (FFO) und den Dividendenvorschlag angehoben. Beides sei zwar bereits erwartet worden, sollte den Kurs aber dennoch stützen, sagte ein Händler.

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