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Aktien Frankfurt Ausblick: Gute Vorgaben treiben Dax vor Fed-Entscheidung

Veröffentlicht am 17.09.2015, 08:26
© Reuters. Aktien Frankfurt Ausblick: Gute Vorgaben treiben Dax vor Fed-Entscheidung
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Handel am deutschen Aktienmarkt dürfte vor der mit Spannung erwarten Leitzinsentscheidung der US-Notenbank am Donnerstag weiter von Vorsicht geprägt sein. Zum Auftakt sorgten gute Vorgaben der Weltbörsen aber erst einmal für positive Stimmung.

Der X-Dax (DAX) stand eine Dreiviertel Stunde vor Handelsstart bei 10 277 Punkten um 0,50 Prozent über dem Xetra-Schluss des deutschen Leitindex. Der X-Dax zeigt den außerbörslichen Wert des Marktbarometers. Auch die europäischen Börsen wurden höher erwartet: Der Future auf den Eurozonen-Leitindex, der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50), stand 0,40 Prozent über seinem Niveau zum Handelsschluss in Europa.

Die Ungewissheit vor einer Fed-Entscheidung war selten so groß wie aktuell: Notenbankexperten sind gespalten, ob die Währungshüter den Leitzins erstmals seit Mitte 2006 anheben werden. Nach der Bekanntgabe der Fed-Entscheidung am Abend mitteleuropäischer Zeit dürfte es in jedem Fall starke Kursschwankungen in allen Vermögenswerten geben, sagte Volkswirt Dirk Gojny von der National-Bank - unabhängig davon, wie das Votum ausfalle.

SAP NACH ZAHLEN VON ORACLE IM BLICK

Die SAP-Aktie (XETRA:SAPG) könnte zuvor einen Blick wert sein: Am Vorabend hat der US-Rivale Oracle (NAS:ORCL) seine Bilanz für das erste Geschäftsquartal vorgelegt. Der Softwareriese kämpft weiter mit dem starken Dollar. Der Umsatz blieb etwas hinter den Erwartungen zurück. Zudem wurde ein schwerer Unfall von SAP-Vorstandschef Bill McDermott bekannt, bei dem dieser ein Auge verlor. McDermott ist nach eigener Aussage aber wieder einsatzfähig.

Eine Analystenstudie unterstützte im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz die Aktie der Deutschen Bank (XETRA:DBKGn): Börsianern zufolge schiebt eine Kaufempfehlung von Nomura das Papier an die oberste Stelle im Dax.

Die zuletzt stark gebeutelten Aktien der größten deutschen Energiekonzerne RWE (XETRA:RWEG) und Eon (XETRA:EONGn) starteten vorbörslich einen erneuten Stabilisierungsversuch. Die Papiere leiden stark unter der Sorge um die finanziellen Belastungen aus dem Atomausstieg Deutschlands.

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