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Aktien Frankfurt Ausblick: Kaum verändert - Syrien weiter im Fokus

Veröffentlicht am 29.08.2013, 08:18
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Syrien-Konflikt dürfte dem deutschen Aktienmarkt auch am Donnerstag seinen Stempel aufdrücken. Allerdings steht ein Militärschlag wohl nicht unmittelbar bevor, so dass der Dax zunächst kaum verändert in den Handel starten könnte. Der X-Dax als Indikator deutete für den zuletzt sehr schwachen deutschen Leitindex rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn eine um 0,05 Prozent tiefere Eröffnung bei 8.154 Punkten an. Der Future auf den EuroStoxx 50 signalisierte für den Leitindex der Eurozone ein Minus von 0,07 Prozent.

SITUATION IN SYRIEN BERUHIGT SICH LEICHT

Die leichte Beruhigung der Situation in Syrien sorge für einen Rückgang der Ölpreise und etwas Entspannung an den Märkten, sagte Stratege Chris Weston vom Broker IG. Da aber die asiatischen Börsen am Morgen dennoch bisher nicht richtig auf die Beine gekommen seien, rechnet er weiter mit einem leichteren Start.

Auf dem Wirtschaftskalender stehen im Verlauf einige Konjunkturzahlen aus der Eurozone und auch den USA am Nachmittag. Diese könnten aber laut Händlern zunächst vom Thema Syrien in den Hintergrund gedrängt werden.

TELEKOM MIT VERIZON UND VODAFONE IM BLICK

T-Aktien könnten Börsianern zufolge von der Hoffnung auf bessere Geschäfte in den Vereinigten Staaten profitieren. Die zweitgrößte Telefongesellschaft der USA, Verizon , will Kreisen zufolge die Mobilfunksparte Verizon Wireless komplett übernehmen. Für den 45-prozentigen Anteil des britischen Telekommunikationskonzerns Vodafone bietet Verizon Medienberichten zufolge rund 130 Milliarden US-Dollar. Der Deal wäre ein weiterer Schritt zur Konsolidierung am US-Telekommarkt, sagte ein Händler. Die Transaktion dürfte sich leicht positiv auf den Kurs der Telekom-Tochter T-Mobile US auswirken und insofern auch die Titel der Deutschen Telekom stützen. Im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz jedoch bewegten sich die T-Aktien zunächst aber kaum vom Fleck.

Die bereits Ende März angekündigte engere Verzahnung zwischen dem Werkzeugmaschinenbauer Gildemeister und seinem japanischen Partner Mori Seiki wird weiter umgesetzt: Nach der Sachkapitalerhöhung soll nun die Bezugsrechtskapitalerhöhung durchgeführt werden. Bei L&S fielen die Gildemeister-Titel um 0,98 Prozent. Die Papiere dürften sich jedoch Börsianern zufolge im Tagesverlauf erholen, da die Pläne für die Kapitalerhöhung bereits seit Monaten bekannt seien./la/ag

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