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Aktien Frankfurt Ausblick: Kräftige Erholung dank Entspannung im Handelsstreit

Veröffentlicht am 27.03.2018, 08:13
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Kräftige Erholung dank Entspannung im Handelsstreit
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt stehen die Zeichen am Dienstag auf Erholung. Die Sorgen um eine Verschärfung des Handelskonflikts zwischen den USA und China ebben zunehmend ab. Der X-Dax als Indikator für den Dax stieg eine knappe Stunde vor Handelsbeginn um 1,65 Prozent im Vergleich zum Dax-Schluss vom Montag. Der X-Dax näherte sich damit wieder der Markt von 12 000 Punkten. Noch am Vortag war der deutsche Leitindex auf den tiefsten Stand seit Februar 2017 abgerutscht.

US-Finanzminister Steven Mnuchin hatte sich zuletzt "vorsichtig hoffnungsvoll" geäußert, dass man sich im Streit um Strafzölle einigen könnte. "Der Handelshurrikan schwächt sich zu einem Handelssturm ab", sagte Marktexperte Michael McCarthy von CMC Markets.

Am New Yorker Aktienmarkt gab es daraufhin am Montag hohe Gewinne. Und auch an den Handelsplätzen in Asien griffen die Anleger wieder beherzt zu. Händlern zufolge sollte sich dieser Optimismus nun am Dienstag auf die europäischen Börsen übertragen.

Analyst Martin Utschneider vom Bankhaus Donner & Reuschel hält ein Happy End für den Dax noch vor dem Osterfest für möglich. Denn trotz der hohen Verluste sei der Index noch nicht aus dem seit neun Jahren gültigen Aufwärtstrend gefallen. Damit könne sich nun ein "fast schon klassisches Erholungsszenario anbahnen".

Ein Bericht der britischen "Times" über einen möglichen Wechsel an der Spitze der Deutschen Bank könnte den Kurs der Aktie am Dienstag stützen. Dem Bericht zufolge könnte der amtierende Konzernchef John Cryan durch den Vizechef von Goldman Sachs (112:GS), Richard Gnodde, ausgetauscht werden. "Darauf könnten die Aktien der Deutschen Bank erst einmal positiv reagieren", sagte ein Händler.

Vorbörslich stiegen Deutsche Bank (4:DBKGn)-Aktien um knapp 2 Prozent im Vergleich zum Xetra-Schluss am Vortag. Allerdings könnten sich diese Kursgewinne letztlich als Strohfeuer erweisen. Denn auch der neue Chef werde an den chronisch schwachen Einnahmen des Geldhauses vermutlich nicht viel ändern können, sagte der Händler weiter.

Daneben stehen Unternehmen aus der zweiten Reihe mit endgültigen Geschäftszahlen im Blick, darunter der Werbekonzern Ströer (4:SAXG) und der Windkraftanlagenhersteller Nordex (4:NDXG). Im vorbörslichen Handel gaben Nordex nach, während Ströer leicht zulegten.

Am Nachmittag könnten Konjunkturdaten aus den USA wie das Verbauchervertrauen für Bewegung sorgen.

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